"Kulturökologie und ökologische Kulturen in der Großregion"

Wie wird Umwelt erzählt, gestaltet und dargestellt? Welche neuen narrativen und ästhetischen Formen bringt die Ökologie hervor? Wie können Künstler oder Autoren ökologische Fragen ästhetisch überzeugend vermitteln? Dies waren nur einige der Fragen, denen sich die transdisziplinäre Tagung "Kulturökologie und ökologische Kulturen in der Großregion" am 1. und 2. Juni 2017 widmete.

Veranstaltet wurde die mehrsprachige Tagung durch Prof. Jeanne E. Glesener, Universität Luxemburg, sowie Prof. Dr. Christiane Solte-Gresser und Dr. Sébastian Thiltges, Universität des Saarlandes, im Rahmen des von Sébastian Thiltges realisierten und vom Fonds National de la Recherche (FNR) finanzierten Projektes „Écrire l’écologie au Grand-Duché: émergence et pluralité d’un discours environnementaliste dans le roman luxembourgeois du XXe siècle à nos jours (ECOLITLUX)“.

Der Austausch im Rahmen der Environmental Humanities, der im Luxemburger Nationalmuseum für Naturgeschichte und auf dem Campus Belval der Universität Luxemburg stattfand, setzte einen Fokus auf die Großregion mit ihrer Heterogenität in Hinblick auf ökologische Kultur und Ökosystem. Dabei wurden bislang unbeachtete Themen im Bereich der Kulturökologie (Umweltgefahren, Natur- und Gesellschaftsphänomene, literarische Texte, Kunstprojekte) mit innovativen Ansätzen diskutiert und neue Netzwerke aufgebaut.
 
Programm und Plakat der Tagung
 
Kontakt: Sébastian Thiltges, Universität des Saarlandes
 
Die UniGR fördert Aktivitäten wie diese zur grenzüberschreitenden Vernetzung von Wissenschaftlern und anderen Akteuren in der Großregion und darüber hinaus. Weitere Informationen zu den UniGR-Anschubfonds finden Sie hier.