Interreg PtH4GR²ID

PtH4GR²ID – Power to Heat for the Greater Region's Renewables Integration and Development

Das Projekt PtH4GR²ID beschäftigte sich mit der Neu-Organisation des Strommarktes in der Großregion, da die Erzeugung von erneuerbarem Strom im Rahmen der Energiewende permanent zunimmt. Die Universität Lüttich koordinierte PtH4GR²ID, welches ursprünglich vom 01.09.2016 bis zum 31.08.2019 laufen sollte und bis zum 28.02.2021 verlängert wurde. Da die Stromproduktion aus erneuerbaren Energiequellen schwieriger zu prognostizieren ist und stärkeren Schwankungen unterliegt als diejenige aus fossilen und nuklearen Quelle, gewinnt auch die Frage nach dem Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage an Bedeutung. PtH4GR²ID untersuchte daher eine Demand-Side-Management-Lösung, bei welcher überschüssiger Strom durch Wärmepumpen umgewandelt werden soll. Die Projektpartner, zu denen u.a. die Technische Universität Kaiserslautern, die Universität Luxemburg, die Université de Lorraine (Laboratoire LERMAB) sowie das Institut für ZukunftsEnergieSysteme zählen, beschäftigen sich mit der Auswahl geeigneter Gebäude, der Berücksichtigung von wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten, der Integration in den Immobilienmarkt sowie den Auswirkungen auf das Niederspannungsnetz. 

Partner: Université Liège, Université Technique de Kaiserslautern, l’Université du Luxembourg, l’Université de Lorraine (Laboratoire LERMAB), Institut für ZukunftsEnergieSysteme    

Anfangstermin: 01.09.2016    

Abschlusstermin: 28.02.2021    

Budget: 2.604.252,58€ (davon 1.559.651,54€ EFRE Förderung) 

Weitere Informationen: Philippe André, Universität Lüttich, Webseite