Master in Border Studies

Master in Border Studies

   
   
   

Border Studies - ein einzigartiger grenzüberschreitender Studiengang

Der Master in Border Studies ist ein trinationaler zweijähriger Studiengang, in dem die Komplexität wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Themen von Grenzen und Grenzregionen in Europa und der ganzen Welt behandelt werden.

Das interdisziplinäre Programm ist weltweit einzigartig. Es richtet sich an Studierende aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich für interkulturelle Regionen und Grenzregionen interessieren.

Das mehrsprachige Studienprogramm wird in drei Ländern an vier Universitäten unterrichtet:

Die Unterrichtssprachen sind Deutsch, Französisch und Englisch.

Hier geht es zur Vorstellung des Studiengangs im Video:

Border Studies: Die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts angehen

Mit dem Wegfall regelmäßiger Grenzkontrollen im Schengen-Raum und dem Fall des Eisernen Vorhangs eröffneten sich dem Bereich der Border Studies neue Forschungsgebiete und er erfuhr einen merklichen Entwicklungsschub. Zur selben Zeit haben die europäischen Gesellschaften mit den Herausforderungen neuer Grenzschließungen zu kämpfen. Die Covid-19-Pandemie verdeutlichte, dass offene Grenzen nicht selbstverständlich sind und welche gesellschaftliche Relevanz Grenzen haben. Spezialist*innen, die sich mit grenzbezogenen Herausforderungen und den Besonderheiten von Grenzregionen auskennen, werden deshalb dringend benötigt.

Der Master in Border Studies vermittelt den Studierenden die wichtigsten Konzepte und Analysetools für ein besseres Verständnis der sozialen, kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit Grenzregionen und transnationaler Zusammenarbeit. Der interdisziplinäre Ansatz befähigt die Absolvent*innen komplexe Grenz(raum)probleme aus unterschiedlichen fachlichen Perspektiven zu analysieren. Die Studierenden erhalten das theoretische Know-how zu Grenzproblemen, Grenzkulturen, Grenzliteraturen und Konstrukten des „Andersseins“. Gleichzeitig entwickeln sie durch Projektstudien und Praktika die entsprechenden Methoden- und praktischen Kompetenzen.

Sie erwerben dadurch die nötigen Fähigkeiten, um eine entscheidende Rolle in den zunehmenden und komplexer werdenden Debatten über nationale und europäische Identitäten, weltweite Mobilität, Migration, kulturelle Diversität, Bürgerschaft und grenzüberüberschreitende Zusammenarbeit – insbesondere in der Großregion – zu spielen. Die Karrierewege unserer Absolvent*innen zeigen, dass sich dadurch schnell vielfältige und qualifizierte Jobmöglichkeiten eröffnen.

Die Studierenden haben die Wahl zwischen zwei Spezialisierungen:

  • Raumwissenschaften (Geographie und Raumplanung)
  • Sprach- und Kulturwissenschaften (Kulturwissenschaft, Literatur, Linguistik, interkulturelle Kommunikation)

 

Warum Border Studies an der Universität der Großregion studieren?
  • Die mehrsprachigen Lehrveranstaltungen finden an den vier Partneruniversitäten in der Großregion statt. Die Standorte liegen so nah beieinander, dass unsere Studierenden pendeln können. Sie tauchen damit in ihrem Studienalltag in das Leben in einer der am stärksten verflochtenen Grenzregion Europas ein.
  • Sie studieren in einem multikulturellen und mehrsprachigen Umfeld, das vielfältige und hochkarätige Möglichkeiten für ihren späteren beruflichen Werdegang eröffnet.
  • Das interdisziplinäre Studienprogramm basiert auf einer engen und langjährigen Zusammenarbeit zwischen den Partneruniversitäten und intensiven Forschungsaktivitäten der Lehrenden im Interdisziplinären Kompetenzzentrum UniGR-Center for Border Studies. Die Studierenden erhalten dadurch einen Einblick in innovative Forschungsaktivitäten und wissenschaftliche Veranstaltungen im Bereich der Border Studies.
  • Im Pflichtpraktikum können unsere Studierenden ihre erworbenen Kenntnisse praktisch anwenden, möglichen Berufsfelder kennenlernen und wertvolle Kontakte zu zukünftigen Arbeitergebern knüpfen.
  • Sie studieren in einem grenzüberschreitenden Jahrgang mit einem gemeinsamen Studienplan und einer gemeinsamen Studienordnung. Nach einem erfolgreichen Studienabschluss erhalten Sie ein von den vier Universitäten gemeinsam ausgestelltes Zeugnis und die Abschlüsse der vier Partneruniversitäten (Joint Degree).
  • Die Begrenzung auf maximal 20 Studierende pro Jahrgang und die universitätsübergreifende Studienkoordination stellen eine exzellente Betreuung sicher.
  • Das Studienprogramm ist anerkannt und wird gefördert von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH). Die Studierenden erhalten während eine Mobilitätsbeihilfe und können auf das gesamte Workshop- und Unterstützungsprogramm der DFH zurückgreifen.

 


 

 

This is our Border Studies

Prof. Astrid M. Fellner (Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaften, Universität des Saarlandes)
"My interest involves comparative border studies, comparing U.S.-Mexican and the U.S-Canadian border cultures (especially border literatures) with other border cultures. I’m also interested in border theory, ways of conceiving of the border and theorizing border cultures."


Jun.-Prof. Dr. Florian Weber (Europastudien| Westeuropa und Grenzräume, Universität des Saarlandes)
"Border Studies bedeuten für mich eine Auseinandersetzung mit vielfältigen Grenzziehungsprozessen, mit In- und Exklusionsmechanismen. Ich interessiere mich dabei gerade für urban boundaries, also Grenzen im Stadtgesellschaftskontext."

© Thorsten Mohr, UdS, 2021



Assoc. Prof. Dr. Birte Nienaber (Political Geography, University of Luxemburg)
"I am teaching the introduction to Border Studies from a geographical point of view since 2013 and each year something new comes up making it really interesting and highly topical. My main research foci are migration and bordering processes as well as cross-border spatial planning.“


Univ. Prof. Dr.-Ing. habil. Karina Pallagst (Internationale Planungssysteme, RPTU Kaiserslautern-Landau)
"Border Studies bedeutet für mich, in der Raumplanung unterschiedliche Planungstraditionen und Planungskulturen miteinander zu verbinden, die Kenntnisse über Planungsinstrumente im grenzüberschreitenden Kontext zu verbessern und die Chance zu nutzen, Partnerschaften und Netzwerke aufzubauen und gemeinsame Konzepte räumlicher Entwicklung zu schaffen."

 

Prof. Grégory Hamez (Géographie, Université de Lorraine)
"Ce que je trouve passionnant dans les Border Studies, c'est que l'étude des frontières est très révélatrice de l'évolution des sociétés, de notre identité... et que pour cela il faut entrer en contact, d'un point de vue interdisciplinaire, international et interculturel. Mes recherches portent sur les espaces transfrontaliers sous l'angle de la géographie et de l'aménagement, dans l'Union européenne."
 

Studienverlauf

Der Studienplan umfasst ein zweijähriges Vollzeitprogramm (120 ECTS):

Semester 1

Das Studium beginnt mit einem gemeinsamen zweitägigen Einführungsseminar aller Partneruniversitäten und einer zweitägigen Exkursion, um die Großregion kennenzulernen. Die weiteren Kurse des ersten Semesters finden an der Universität Luxemburg und der Université de Lorraine statt. Die Studierenden lernen die wichtigsten Konzepte und Untersuchungsmethoden zur Erforschung von Grenzregionen kennen und erhalten eine Einführung in die aktuellen Debatten zu Grenzfragen aus einem raumwissenschaftlichen/geographischen sowie linguistischen, kulturellen und soziologischen Blickwinkel.

Semester 2

Die Studierenden verbringen das zweite Semester hauptsächlich an den Universitäten Lorraine und Luxemburg und wählen eine der folgenden Spezialisierungen:

  • Raumwissenschaften
  • Sprach- und Kulturwissenschaften

Jede Spezialisierung besteht aus einem Modul (12 ECTS) und einem Wahlmodul aus dem anderen Fachgebiet (6 ECTS). Das zweite Semester sieht auch ein Pflichtpraktikum vor.

Semester 3

Die Studierenden verbringen das dritte Semester an der Universität des Saarlandes und der RPTU in Kaiserslautern. Sie nehmen an einer siebentägigen Exkursion in europäische Grenzräume teil und arbeiten an einem Fallbeispiel zu grenzüberschreitenden Beziehungen und grenzüberschreitender Zusammenarbeit. Die Studierenden vertiefen ihr Wissen entsprechend der im zweiten Semester gewählten Spezialisierung.

Semester 4

Das letzte Semester ist vollständig der Masterarbeit gewidmet. Am Semesteranfang und -ende findet ein Kolloquium-Workshop statt, in dem die Studierenden ihre Masterarbeit vorstellen und diskutieren.

Das Studium basiert auf den folgenden gemeinsamen Studiengangsdokumenten:Das Studium basiert auf den folgenden gemeinsamen Studiengangsdokumenten:

Hier klicken, um das Modulhandbuch aufzurufen (0,23 MB-PDF-EN).

Hier klicken, um den Modulplan aufzurufen (0,44 MB-PDF-EN).

Hier klicken, um die gemeinsame Studienordnung aufzurufen (0,38 MB-PDF-EN).

Hier klicken, um die Notenumrechnungstabellen aufzurufen (0,13 MB-PDF-EN).

Hier klicken, um die Zusammensetzung des "steering board" zu erfahren (0,11 MB-PDF-EN).

Hier klicken, um die Regelung der Wiederholung und Kompensation aufzurufen (0,14 MB-PDF-EN).

News

Alle News zum Studiengang, interessante Veranstaltungshinweise und passende Stellenangebote für Studierende und Absolvent*innen sind auf dieser Website zu finden.

Praktische Informationen

Sie lernen während des Studiengangs die vier Partneruniversitäten kennen – hier finden Sie praktische Informationen zur Mobilität und Unterstützungsangeboten. Unseren eingeschriebenen Studierenden stehen alle für das Studium notwendigen Informationen und Materialien über unsere gemeinsame Online-Plattform zur Verfügung.

Wohnen und Mobilität

Die Stundenpläne in den Semestern 1 bis 3 sind jeweils so organisiert, dass an einem Tag nur Kurse an einer Universität stattfinden.

Im ersten und zweiten Semester finden z.B. montags und dienstags Kurse in Metz und mittwochs und donnerstags in Esch-Belval statt. Dadurch müssen die Studierenden nur an zwei Tagen in der Woche pendeln. Es ist deshalb für den Studienbeginn empfehlenswert, eine Unterkunft in Metz oder in der Nähe von Esch-Belval (Luxemburg) zu suchen. Die Wohnkosten sind in Luxemburg etwas höher als in Metz. An der Universität Luxemburg ist das SEVE (Service des Études et de la Vie Étudiante) Ihre Anlaufstelle für eine Unterkunft in einem der Wohnheime der Universität und kann Ihnen auch nützliche Informationen zur Wohnungssuche auf dem privaten Markt geben. Die Université de Lorraine bietet hier Hilfe bei der Wohnungssuche. Tipps einer Studentin zur Wohnungssuche in Metz finden Sie hier (0,10 MB-PDF-DE).

Es gibt mehrere Bus- und Bahnverbindungen zwischen dem Campus Metz-Saulcy und Esch-Belval. Weitere Informationen zur Erreichbarkeit des Campus Esch-Belval finden Sie hier, für den Campus Université de Lorraine-Ile du Saulcy hier. Im gesamten Großherzogtum Luxemburg sind die öffentlichen Verkehrsmittel außer in der 1. Klasse im Zug kostenlos. In Metz gibt es kein Semesterticket, Informationen zu Bustickets finden Sie unter https://lemet.fr.

Für das Semester 3 bieten sich Saarbrücken und Kaiserslautern als Wohnort an. Welcher Standort besser geeignet ist, hängt auch vom gewählten Spezialisierungsbereich und den besuchten Kursen ab. In den meisten Jahren finden die Kurse am Montag und Dienstag in Kaiserslautern und an den anderen Tagen in Saarbrücken statt. Die beiden Universitäten sind durch eine Bahn- und Busverbindung miteinander verbunden. Von Saarbrücken gibt es außerdem eine Bahnverbindung nach Metz und eine Busverbindung nach Luxemburg-Stadt, die für Studierenden kostenlos ist. Alle Studierenden erhalten das Semesterticket der Universität des Saarlandes. Das Semesterticket der RPTU Kaiserslautern-Landau kann zusätzlich erworben werden.

In Deutschland spielen Wohngemeinschaften und Privatwohnungen eine große Rolle bei der Unterbringung von Studierenden. Tipps zur Wohnungssuche in Saarbrücken finden Sie hier. In Saarbrücken bietet das Studentenwerk Zimmer in Wohnheimen an. Eine frühzeitige Bewerbung ist zu empfehlen. Für Studierende aus Luxemburg ist ein Kontingent in diesen Wohnheimen reserviert. Weitere Auskünfte erteilt das Ministère de l'Enseignement supérieur et de la Recherche unter logement@mesr.etat.lu. Auch in Kaiserslautern gibt es Studierendenwohnheime.

Im Semester 4 schreiben Sie die Masterarbeit und müssen nur an zwei eintägigen Kolloquium-Workshops teilnehmen. Wie Sie die Betreuung Ihre Masterarbeit organisieren, ist individuell mit den gewählten Betreuern (jeweils von zwei Partneruniversitäten)zu vereinbaren. Sie sind damit sehr frei bei der Wahl Ihres Wohnortes.

 

Förderung durch die Deutsch-Französische Hochschule

Der Master Border Studies ist anerkannt und wird unterstützt von der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH).

Um von den Angeboten der DFH zu profitieren, müssen Sie sich bis spätestens bis zum 30. September eines Jahres für das kommende Studienjahr einschreiben. Die Einschreibung ist kostenlos. Detaillierte Informationen finden Sie hier.

 

Studierendenstatus

Sie können die Université de Lorraine, Universität Luxemburg oder Universität des Saarlandes als Heimatuniversität wählen, an den anderen Universitäten schreiben Sie sich in einem vereinfachten Verfahren ein. Sie profitieren deshalb von allen Einrichtungen (Sprachkurse, Bibliotheken, Sportangebot, …) der vier Universitäten. Einschreibegebühren und Sozialbeiträge zahlen Sie nur an der gewählten Heimatuniversität.

 

Internationale Studierende und Studierende aus Drittstaaten

Wir raten dringend zu einer frühzeitigen Bewerbung, damit die Visa-Angelegenheiten bis zum Semesterstart geregelt werden können. Bitte beachten Sie die gesonderten Bewerbungsfristen an der Universität Luxemburg!

Sie erhalten Unterstützung bei der Vorbereitung des Aufenthaltes, z.B. Bei Fragen zu Visa, Krankenversicherung, Wohnungssuche durch folgende Einrichtungen:

 

Semesterzeiten

Die Semesterzeiten der Partneruniversitäten unterscheiden sich. Die genauen Daten finden Sie hier. Die Kurse des ersten Semesters beginnen Mitte September. Davor finden ein verpflichtendes Einführungsseminar und eine zweitägige Exkursion statt. Bitte beachten Sie die aktuellen Termine für dieses Jahr (siehe Bewerbung und Zulassung)!

 

Pflichtpraktikum

Das Studium umfasst ein 8- bis 12-wöchiges Pflichtpraktikum im Land Ihrer Wahl. Bei der Suche nach einem Praktikumsplatz unterstützen wir die Studierenden.

 

Weitere Fördermöglichkeiten

Hier können Sie sich über weitere Möglichkeiten zur finanziellen Unterstützung informieren:

Berufsaussichten

Der Master in Border Studies bereitet auf eine Karriere in einem transnationalen und interkulturellen Arbeitsumfeld vor, insbesondere in europäischen Grenzregionen (wie etwa der Großregion) und darüber hinaus. In der öffentlichen Verwaltung (z. B. grenzüberschreitende Regional- und Raumplanung, grenzüberschreitendes Kulturmanagement, grenzüberschreitende Wirtschaftsförderung), in den Medien, dem Kulturbereich und der freien Wirtschaft stehen unseren Absolvent*innen viele Möglichkeiten offen.

Die Werdegänge unserer Absolvent*innen zeigen, dass sie sehr schnell attraktive Stellen finden, z.T. direkt im Abschluss an das Pflichtpraktikum. Einige Beispiele aus der Großregion, in den Heimatländern oder auch in anderen Teilen Europas und der Welt sind

  • Grenzüberschreitende Kooperationsprojekte (INTERREG- und LEADER-Projekte, z.B. in der Regionalentwicklung in ländlichen Räumen oder zur Weiterentwicklung grenzüberschreitender Bildungsangebote)
  • Grenzüberschreitende Behörden und Vereine, wie Eurodistrikte, Interreg-Verwaltungsbehörden, Universität der Großregion
  • Bildungseinrichtungen (Betreuung internationaler Studierender, internationale Projekte)
  • Nationale und regionale Ministerien (Abteilungen für Europa, Außenpolitik, grenzüberschreitende Zusammenarbeit), Sicherheitsbehörden
  • Diplomatischer Dienst
  • Migrationsdienste
  • Politische Bildung (Stiftungen)
  • Unternehmen (internationales Marketing)
  • Journalismus
  • Promotion und Forschung

In diesem Video erzählen einige unserer Absolvent*innen davon, wie die im Master erlernten Fähigkeiten ihnen beim Einstieg in das Berufsleben halfen:

Erfahrungsberichte und Alumni

Einen abwechslungsreichen Überblick über die Erfahrungen der Abschlussjahrgänge (2017-2020/2019-2021) geben diese Videos, die die Absolvent*innen in Eigenregie erstellt haben:

 

Video zur Zeugnisvergabe des Masters in Border Studies am 06. März 2020 in der Villa Europa in Saarbrücken:

 

Diashow zur Zeugnisvergabe des Masters in Border Studies am 06. März 2020 in der Villa Europa in Saarbrücken:

Weitere Erfahrungsberichte finden Sie in der entsprechenden Kategorie auf dieser Unterseite.

An der Universität des Saarlandes hat sich eine Fachschaft für den MA Border Studies gegründet.
Sie können die Vertreter*innen per E-Mail erreichen ( ) kontaktieren und finden weitere Neuigkeiten auf Instagram (@fsborderstudies_uds)

Außerdem befindet sich ein Alumni-Verein für den Masterstudiengang in Gründung. Mit Unterstützung der DFH-UFA wird ein Netzwerk für Absolvent*innen aufgebaut, um sich auch nach dem Abschluss weiter auszutauschen. Weitere Informationen werden folgen.

Bewerbung und Zulassung

Voraussetzungen

Die Bewerber*innen müssen einen Bachelor- oder gleichwertigen Abschluss in Anthropologie, Kulturwissenschaften, Geographie, Geschichte, interkultureller Kommunikation, Rechtswissenschaften, Sprachwissenschaften, Politikwissenschaften, Sozialwissenschaften oder Raumplanung vorweisen. Die Unterrichtssprachen sind Deutsch, Französisch und Englisch.

Für alle drei Sprachen ist das Sprachniveau B2 nach dem Europäischen Referenzrahmen erforderlich.

Die Teilnehmer*innenzahl ist auf 20 Personen begrenzt. Die Auswahl erfolgt anhand der Bewerbungsunterlagen, die ein Motivationsschreiben, einen Lebenslauf, Scheine und Diplome früherer Studien und einen Nachweis über Deutsch-, Französisch- und Englischkenntnisse in Wort und Schrift enthalten müssen. Eine gemeinsame Auswahlkommission der vier Partneruniversitäten sichtet die eingegangenen Bewerbungen und wählt die zukünftigen Studierenden gemeinsam aus.

Wir bieten regelmäßig Live Chats an, um den Studiengang vorzustellen und die Fragen der Bewerber*innen zu beantworten. Die aktuellen Daten finden Sie unter NEWS.

 

Bewerbungsverfahren

Bewerber:innen bewerben sich an der Universität ihrer Wahl, die im Falle der Zulassung zukünftig ihre Heimatuniversität ist. Die RPTU Kaiserslautern kann nicht als Heimatuniversität gewählt werden. Bitte beachten Sie die unterschiedlichen Bewerbungsfristen, die sich aus den nationalen Bestimmungen ergeben. Die Bewerbungen werden von der Auswahlkommission fortlaufend bearbeitet und Bewerber*innen erhalten schnellstmöglich eine Rückmeldung. Es bestehen für alle Bewerbungen die gleichen Chancen!

 

Université de Lorraine

Erste Bewerbungsphase bis 24.03.2024
Zweite Bewerbungsphase
(falls noch Plätze verfügbar sind)
25.06.-30.06.2024

Um sich an der Université de Lorraine als Heimatuniversität zu bewerben, nutzen Sie bitte die Plattform Monmaster. Bewerber aus Drittstaaten müssen sich über das Campus France-Portal in ihrem Heimatland bewerben. Bitte beachten Sie, dass die Bewerbungsfristen abweichen können.

 

Universität Luxemburg

Bewerber*innen aus Drittstaaten Bewerbungsfrist: 30.04.2024 Abgabefrist Unterlagen: 07.05.2024
Bewerber*innen aus EU-Staaten Bewerbungsfrist: 19.06.2024 Abgabefrist Unterlagen: 26.06.2024

Um sich an der Universität Luxemburg als Heimatuniversität zu bewerben, hier klicken.

 

Universität des Saarlandes

Allgemeine Bewerbungsfrist 30.06.2024

Um sich an der Universität des Saarlandes als Heimatuniversität zu bewerben, hier klicken.

 

Hinweis für Bewerber*innen aus Drittstaaten:

Bitte beachten Sie, dass aktuell in den EU-Mitgliedstaaten im Moment die Richtlinie (EU) 2016/801, welche die Einreise und den Aufenthalt von Drittstaatsangehörigkeiten zum Zweck des Studiums regelt, implementiert wird. Informieren Sie sich deshalb über die aktuellen Regelungen, z.B. für Visa und Einschreibegebühren, bevor Sie sich für eine Heimatuniversität entscheiden. Bitte beachten Sie, dass die aufenthaltsrechtlichen Vorgaben in Luxemburg die Möglichkeiten von Nebenjobs, Praktika und Umzügen innerhalb der Großregion einschränken können. Wir empfehlen Ihnen, den SEVE zu kontaktieren, um mögliche Beschränkungen abzuklären.

 

Einschreibung:

Bewerber*innen, die zum Studium zugelassen werden, schreiben sich an ihrer Heimatuniversität ein. Dabei sind die Einschreibefristen der gewählten Heimatuniversitäten zu berücksichtigen. Parallel erfolgt die vereinfachte Immatrikulation an allen anderen Partneruniversitäten. Semesterbeiträge werden nur von der Heimatuniversität erhoben.

Das Studium beginnt jeweils im September. Das Einführungsmodul beinhaltet zwei verpflichtende Blocktermine: das Einführungsseminar (09.09. + 10.09.2024) und die zweitägige Exkursion (13.09. + 14.09.2024).

 

Kontakt

Université de Lorraine

Prof. Dr. Grégory Hamez

Tel : +33 3 87 54 73 95

UFR SHS-Metz, Île du Saulcy,
CS60228, F-57045 Metz
 

Universität Luxemburg

Prof. Dr. Birte Nienaber
Professor of Political Geography
Faculté des Lettres, des Sciences Humaines, des Arts et des Sciences de l'Education
Maison des Sciences Humaines

Tel.: +352 46 66 44 9318

11, Porte des Sciences
L-4366 Esch-sur-Alzette
 

Universität des Saarlandes

Jun.-Prof. Dr. Florian Weber
Professur für Europastudien | Westeuropa und Grenzräume
Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung

Tel.: +49 681 302-64220
florian.weber(at)uni-saarland.de

Campus C5 3
D-66123 Saarbrücken

Dr. Ines Funk
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Koordinatorin MA Border Studies
Fachrichtung Gesellschaftswissenschaftliche Europaforschung

Tel: +49 681 302 64201
ma_border_studies@uni-saarland.de

Campus C5 3
D-66123 Saarbrücken

Fachschaft MA Border Studies

Instagram fsborderstudies_uds

 

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau

Prof. Dr. Karina Pallagst
Professorin für Internationale Planungssysteme
Fachbereich Raum- und Umweltplanung

Tel.: +49 631 205 5155

Pfaffenbergstraße 95
03-125
D-67663 Kaiserslautern
 

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