Vom 5. bis 9. Februar 2024 fand am ZeMA Saarbrücken das jährliche Seminar der Robotix-Academy statt, an dem 20 Masterstudierende, Professor*innen und Forschende von Partneruniversitäten aus der Großregion teilnahmen: Université de Lorraine, Universität Lüttich, Universität Luxemburg und ZeMA Saarbrücken / Universität des Saarlandes. Dieses fünftägige Seminar bot den Studierenden einen intensiven Einblick in die Industrierobotik.
Das umfassende Programm umfasste eine Vielzahl von Aktivitäten wie Präsentationen, Vorlesungen und Übungen unter Einbeziehung von Simulationssoftware und Offline-Programmierung im Bereich der Industrierobotik. Die Teilnehmenden hatten die Möglichkeit, praktische Programmierfähigkeiten zu erwerben, indem sie mit mehreren Robotern und Geräten arbeiteten, die von den Partnereinrichtungen zur Verfügung gestellt wurden. Diese praktische Erfahrung ermöglichte es ihnen, sowohl die Software als auch die Hardware zu auszuprobieren und so wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen. Darüber hinaus informierte das Seminar auch über aktuelle Trends und Aussichten im Bereich der Industrierobotik und bot den Studierenden somit ein umfassendes Bild der Entwicklungen in diesem Sektor.
Während der gesamten Woche nahmen die Studierenden aktiv an Übungen und Trainings teil, um ihre Fähigkeiten zur Teamarbeit, Entscheidungsfindung und zum kritischen Denken zu verbessern. Außerdem hatten die Teilnehmenden die einmalige Gelegenheit, die Nemak Dillingen GmbH zu besuchen und wertvolle Einblicke in die Produktionslinie des Unternehmens und die damit verbundenen Technologien zu gewinnen.
Die Robotix-Academy, die als grenzüberschreitendes Forschungscluster für Industrierobotik im Rahmen des Programms Interreg V A Großregion gegründet wurde, verfolgt unter anderem das Ziel, Synergien in Lehre und Forschung zwischen den Universitäten der Großregion zu fördern. Auch in diesem Jahr wurde das grenzüberschreitende Blockseminar von der Universität der Großregion (UniGR) über den UniGR-Mobilitätsfonds unterstützt, was ihr Engagement für die Förderung der Zusammenarbeit und des Wissensaustauschs in diesem Bereich weiter unterstreicht.
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