Learning Border Regions – Was Grenzregionen voneinander lernen können

Das dritte Seminar Border Studies des Interreg-Projektes UniGR Center for Border Studies wurde von der Universität des Saarlandes am 23. und 24. Mai 2019 in Saarbrücken organisiert. Rund 40 Wissenschaftler_innen der UniGR-Partneruniversitäten nahmen daran teil.

Das Seminar war dem Thema „Lernende grenzüberschreitende Regionen“ gewidmet. Es begann mit zwei wissenschaftlichen Impulsvorträgen. Rüdiger Wink, Professor von der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig sprach zum Thema „Grenzüberschreitendes institutionelles Lernen: Voraussetzungen, Ansatzpunkte und praktische Erfahrungen" und Dr. Nadine Bernhard von der Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Erziehungswissenschaften, Vergleichende und Internationale Erziehungswissenschaft beschäftigte sich in ihrem nachfolgenden Beitrag mit dem Wandel der Durchlässigkeitsstrukturen zwischen Berufs- und Hochschulbildung in Deutschland und Frankreich als Ergebnis der Bologna- und Kopenhagen-Prozesse. Vertieft wurde das Thema am zweiten Seminartag durch eine Podiumsdiskussion über „Die Entwicklung der grenzüberschreitenden Berufsausbildung in der Großregion als regionale Lernprozesse“. Besetzt war das Podium mit Expert_innen und Praktiker_innen der grenzüberschreitenden Berufsausbildung in der Großregion.

Daneben setzten die vier Arbeitsgruppen des UniGR-Centers for Border Studies „Raumplanung“, „Bordertextures“, „Beschäftigung und Ausbildung“ sowie „Tourismus und Wirtschaft“ ihre inhaltliche Arbeit in den dafür vorgesehenen Phasen fort und stellten ihre Aktivitäten dem Plenum vor.

Kontakt: H. Peter Dörrenbächer, Universität des Saarlandes, +49 681 302 58074, ">