Der sechste Promovierendenworkshop zu „Entrepreneurship und Innovation“ der Universität der Großregion fand am 19. und 20. September 2019 in Trier statt und wurde dieses Jahr von Prof. Dr. Thorsten Semrau, Professur für Management, und seinem Team ausgerichtet.
Insgesamt konnten die Veranstalter des Workshops 35 Teilnehmende der TU Kaiserslautern, der Université de Lorraine, der Universität Luxemburg, der Universität des Saarlandes, der Universität Namur und der Universität Trier begrüßen. Im Rahmen der Veranstaltung stellten Promovierende den aktuellen Stand ihrer Forschungsprojekte zu verschiedenen Themengebieten, wie User & Social Entrepreneurship, Team Creativity, Innovation Labs und Digital Transformation einem internationalen Fachpublikum vor und erhielten konstruktives Feedback zur Weiterentwicklung ihrer Forschungsarbeiten. So konnte der wissenschaftliche Nachwuchs vom internationalen Austausch mit Gleichgesinnten innerhalb der UniGR profitieren. Darüber hinaus gaben im diesjährigen Programm externe Expert*innen Einblicke in Nutzen und Anwendung von bislang in der Managementforschung wenig verbreiteten Forschungsmethoden und –perspektiven, wie z. B. der qualitativen Metaanalyse, an welche die Promovierenden in ihren eigenen Forschungsarbeiten anwenden können.
Vor diesem Hintergrund bezeichnet Prof. Dr. Thorsten Semrau den sechsten Greater Region Workshop als „Erfolg und Bereicherung für alle Beteiligten. Sowohl der Austausch untereinander als auch die konsequente Weiterbildung sind wichtige Elemente der wissenschaftlichen Ausbildung auf dem Weg zur Dissertation.“
Dies spiegelt sich ebenfalls in den Eindrücken der Teilnehmenden des Workshops wider. So meint Basheer Kalash, Doktorand an der Universität Luxembourg: „Das freundliche und professionelle Umfeld des GR-Workshops ermöglicht es den Doktoranden, ein konstruktives Feedback von Wissenschaftlern mit unterschiedlichsten Erfahrungshintergründen zu erhalten. Es können Ideen ausgetauscht werden und das internationale Setting lädt zum Vernetzen ein. Ich würde die Teilnahme an diesem Workshop allen Doktoranden empfehlen, unabhängig von ihrem Alter!“. Jens Schüler, Doktorand an der Technischen Universität Kaiserslautern, betont: „Gerade für Promotionsfrischlinge ist der Workshop eine gute Gelegenheit im kleineren Rahmen Themen zu präsentieren. Die vielen Kommentare und Anregungen, wie etwa Fragestellungen geschärft oder verbessert werden können, sind sehr spannend und hilfreich. Außerdem waren die Methodenvorträge als Blick über den Tellerrand wirklich sehr interessant.“
Im Jahr 2020 soll der Workshop ein 7. Mal stattfinden und wird voraussichtlich von der Universität des Saarlandes organisiert.
Weitere Informationen auf der Homepage.
Kontakt: Kathrin Burmann, Universität Trier,