Kolloquium "Grenzziehungen & Migrationen in den Literatur-, Kultur- und Rechtswissenschaften" an der UdS

Foto Kolloquium "Grenzziehungen & Migrationen in den Literatur-, Kultur- und Rechtswissenschaften"

Am 4. und 5. Juli 2019 fand das Kolloquium „Grenzziehungen & Migrationen in den Literatur-, Kultur- und Rechtswissenschaften“ an der Universität des Saarlandes statt, das in Zusammenarbeit mit dem Centre Juridique Franco-Allemand (CJFA) im Rahmen der UniGR-Gastprofessur in Border Studies von Cécile Chamayou-Kuhn organisiert wurde.

Forscher*innen aus der Literaturwissenschaft, den Border Studies sowie den Kultur- und Rechtswissenschaften nahmen an der interdisziplinären Veranstaltung teil und setzten sich mit der Frage auseinander inwiefern Grenzziehungen Konflikte erzeugen und welche Bedeutungen diesen beizumessen sind. Sind Literatur und Recht als kulturelle und soziale Narrationen Orte einer Artikulation, Konstruktion oder eines Hinterfragens von Grenzen?

Am ersten Tag stellten Forscher*innen zunächst ihre Forschungsgebiete und -projekte sowie Nachwuchswissenschaftler*innen und Masterstudierende ihre Abschlussarbeiten vor. Am zweiten Tag wurden Vorträge zu juristischen Themen gehalten, bevor am Nachmittag ein World Café folgte und die Verknüpfung zwischen den Disziplinen hergestellt wurde. Die Teilnehmer*innen waren sich einig, dass die Verknüpfung von Literaturwissenschaft und Recht interessante neue Perspektiven auf das Thema eröffnet hat.

Moderiert wurde die Veranstaltung von Dr. Cécile Chamayou-Kuhn, Prof. Dr. Philippe Cossalter und Dr. Florence N’Diaye. Cécile Chamayou-Kuhn hat eine UniGR-Gastprofessur in Border Studies an der Universität des Saarlandes (CJFA).

Kontakt: Cécile Chamayou-Kuhn, Université de Lorraine,

Eine Veranstaltung im Rahmen der UniGR-CBS-Gastprofessur in Border Studies (Interreg VA Großregion) in Zusammenarbeit mit dem CJFA, Universität des Saarlandes.

www.borderstudies.org | twitter @unigr_cbs