„Medien der Erinnerung. Transnationale Geschichte – Didaktik – Digitales Storytelling“.

Im Wintersemester 2018/19 wurde an der Universität Luxemburg, der Universität des Saarlandes und der Universität Trier ein interdisziplinäres Seminar angeboten mit dem Titel „Medien der Erinnerung. Transnationale Geschichte – Didaktik – Digitales Storytelling“.

An drei Blockseminaren am 3. November in Luxemburg, 23. und 24. November in Saarbrücken und 15. Dezember in Trier wurde in intensiver Gruppenarbeit zur Geschichte des Zweiten Weltkriegs in der Grenzregion geforscht. Die 30 Studierenden haben gemeinsam digitale „Storymaps“ zu Widerstand, KZ-Haft, Flucht(hilfe) und Wirtschaftskollaboration in dieser Gegend erstellt. Diese sollen veröffentlicht werden und/oder deren Inhalt anderen Projekten wie „Land of Memory“ (INTERREG) oder „Digitaler Erinnerungsatlas der Großregion“ zur Verfügung gestellt werden.

Das Seminar wurde von Marten Düring, Professor für Digitale Geschichte an der Universität Luxemburg, Sonja Kmec, Professorin für Kulturwissenschaften an der Universität Luxemburg, Mechthild Gilzmer, Professorin für Kulturwissenschaft und  Interkulturelle Kommunikation an der Universität des Saarlandes und Dr. Jürgen Michael Schulz, Geschichtsdidaktik an der Universität Trier, betreut. Zusätzliche Impulse kamen von den Gastreferenten: Pierre-Emmanuel Dufayel, Dr. Inna Ganschow, Dr. Iris Groschek, Dr. Thomas Grotum, Prof. Rainer Hudemann, Dr. Burkhart Jellonneck, Sandra Schmit (Centre national de littérature) und der Filmemacherin Loretta Walz sowie Colin Kaesekamp und Anja Heidenreich (Bureau Stabil).

Die Förderung von medialen und digitalen Kompetenzen, Kreativität und wissenschaftlicher Auseinandersetzung wurden großzügig unterstützt von der UniGR sowie vom saarländischen Kulturministerium im Rahmen des INTERREG Projektes „Land of Memory“.

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