Das europäische Projekt NHL-ChirEx nutzt die Exzellenz in der Lehre der medizinischen Fakultäten der Großregion

Das Projekt NHL-ChirEx, das von der Universität Lothringen koordiniert wird und die Universitätskliniken sowie die medizinischen Fakultäten der Universitäten in der Großregion vereint, hat am 1. Juni 2018 begonnen (Projektlaufzeit bis Mai 2022). Dank moderner und innovativer Methoden soll eine ganze Generation von Medizinerinnen und Medizinern „ohne Grenzen“ befähigt werden, gemeinsam das nötige Wissen zu erwerben, um Patienten in der Grenzregion kompetent behandeln zu können. Im Rahmen des Projekts sollen zusätzliche Ausbildungsmodule in Chirurgie, Notfallmedizin und Strahlentherapie für Ärzt_innen sowie Röntgenassistenten in der Großregion angeboten werden. Diese enthalten innovative Lehrmethoden, wie etwa Simulationen, Ausbildungsroboter oder E-Learning.

Neben der Universität Lothringen sind die Universität sowie das Universitätsklinikum Lüttich (Belgien), die Universität des Saarlandes und das Universitätsklinikum in Homburg/Saar (Deutschland) sowie das Nationale Strahlentherapiezentrum des Großherzogtums Luxemburg Partner in diesem Projekt. Darüber hinaus gibt es drei strategische Partner: das Krebsforschungsinstitut Lothringen, die Universität der Großregion (UniGR) sowie die Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Das Projekt zielt darauf ab, den Zugang zum grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt in der Großregion durch den Aufbau von Netzwerken von Ausbildern und Lernenden, sowie durch Kommunikation, grenzüberschreitenden Austausch und die Einrichtung zukünftiger Austauschprogramme für Volontär- und Assistenzärzt_innen zu erleichtern.

Die Jahreskonferenz findet am 30. November und 1. Dezember 2018 auf dem Gesundheitscampus in Vandœuvre-lès-Nancy statt. Weitere Informationen werden in Kürze auf der UniGR-Webseite veröffentlicht.

Kontakt: Thomas-Fuchs Buder, Universität Lothringen, thomas.fuchs-buder@univ-lorraine.fr, Bernard Namour, Universität Lothringen, bernard.namour@univ-lorraine.fr, Guillaume Vogin, Universität Lothringen, guillaume.vogin@univ-lorraine.fr

Weitere Informationen zum Projekt: Kheira Oudina, Universität Lothringen, kheira.oudina@univ-lorraine.fr