Robotix-Academy Summer School – 12. bis 14. September 2017 – ZeMA Saarbrücken

Die erste Robotix-Academy Summer School fand vom 12. bis 14. September 2017 am ZeMA – Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik gGmbH in Saarbrücken statt. Ca. fünfzehn wissenschaftliche Mitarbeiter aller Partnerhochschulen (Universität Lüttich, Universität Lothringen, Universität Luxemburg, Hochschule Trier) kamen zusammen, um in verschiedenen Workshops voneinander zu lernen. Der Einstieg in die drei Workshop-Tage erfolgte mit einem Pitch jedes Workshop-Referenten. Dabei ging es vor allem darum, den anderen Teilnehmern innerhalb von ein bis zwei Minuten zu erklären, was sie erwartet.

Im ersten Workshop stellte das ZeMA den Teilnehmern den Bosch APAS assistant vor. In einem praktischen Teil konnten die Teilnehmer die theoretisch erlernten Grundlagen am Roboter anhand einer Aufgabenstellung umsetzen. Der Projektpartner Pôle MécaTech gab im Anschluss den Teilnehmern einen Einblick in den Aufbau und die Arbeit des Clusters sowie eines neuen Industrie 4.0 Projektes. Am Abend fand dann ein Teambuilding-Event statt und im Anschluss konnten sich alle Teilnehmer bei einer Stunde Bubble Soccer auspowern und ihren Teamgeist zeigen.

Der zweite Tag begann mit einer Einführung in die Zertifizierung eines Cobots, seitens des ZeMA. Als Teil der Risikoanalyse wurde das Thema „Kraft- und Druckgrenzwerte bei Kollisionen zwischen Mensch und Roboter“ genauer betrachtet. Mit einem speziell designten Messgerät konnte in einer praktischen Übung das Messen und Analysieren solcher Grenzwerte veranschaulicht werden. Im Anschluss übernahm die Universität Lüttich mit einem Workshop zu ROS (robot operating system). Nach einer kurzen Vorstellung ihres Saywer Roboters erlernten die Teilnehmer, wie der Roboter über ROS angesteuert werden kann.

Der letzte Workshop wurde am dritten Tag vom Umwelt-Campus Birkenfeld der Hochschule Trier zum Thema Mensch-Roboter-Interaktion durchgeführt. Ziel war es, eine Kommunikation über PC mit einem Universal Robot herzustellen. Zum Abschluss der drei Workshop-Tage ging es für die Teilnehmer nach Hambach zur Smartville. In einer Werksführung lernten die Teilnehmer die Produktion eines Smart for two kennen.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der Webseite der Robotix Academy.

Das Projekt wird aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Programms Interreg V A Großregion gefördert.

Ansprechpartner: Miriam Drieß, ZeMA – Zentrum für Mechatronik und Automatisierungstechnik gGmbH, m.driess@zema.de.