Forschung im Bereich des Nanomagnetismus: eine intensive und zunehmende grenzüberschreitende und internationale Zusammenarbeit

Eine internationale wissenschaftliche Tagung über den Magnetismus der Nanomaterialien wurde am 2. Oktober 2017 in Nancy von Forschern des Instituts Jean Lamour (gemeinsame Forschungseinheit des CNRS und der Universität Lothringen), der Universität des Saarlandes, der TU Kaiserslautern, der Universität Luxemburg und der Universität Lüttich sowie von Forschern der Universität Straßburg gemeinsam veranstaltet. Ziel dieses sogenannten „One Day Workshop Magnetic Nano-objects“ war, eine Bilanz über die jüngsten Fortschritte der Arbeiten der verschiedenen anwesenden Forschungsgruppen zu ziehen und zukünftige Kooperationen zu fördern.

Die Vorträge deckten sowohl Grundlagen- als auch angewandte Forschung v. a. der Bereiche Gesundheitswesen, Elektronik und Kommunikation sowie Informationsaufzeichnung ab. Zusätzlich zu den Rednern aus der Region Grand Est und den Universitäten der Großregion haben fünf weltweit anerkannte Professoren Überblicke über aktuelle Themen mit großer wissenschaftlicher Bedeutung vorgestellt: Michel Farle von der Universität Duisburg-Essen (Deutschland) und Xiaofeng Jin von der Universität Fudan (China), beide dieses Jahr als „IEEE Magnetic Society Distinguished Lecturer“ ausgezeichnet, sowie Pietro Gambardella von der ETH Zürich (Schweiz), Eric E. Fullerton der von der University of California San Diego (USA) und Matias Bargheer von der Universität Potsdam (Deutschland).

Kontakt: Thomas Hauet, Institut Jean Lamour, thomas.hauet@univ-lorraine.fr