Die Partner des Projekts „Power to Heat for the Greater Region's Renewables Integration and Development – PtH4GR²ID“ trafen sich am 12. Januar 2017 in Kaiserslautern für das Auftaktseminar dieses Forschungsprojektes, das die Potenziale stromgeführter Wärmepumpen in Kombination mit Wärmespeicherung aus ökonomischer, technischer und sozialer Sicht untersucht.
PtH4GR²ID, zusammen von der Universität Lüttich (Koordinator), der Technischen Universität Kaiserslautern, der Universität Lothringen, der Universität Luxemburg und dem saarländischen Institut für ZukunftsEnergieSysteme getragen, hat sich zum Ziel gesetzt, signifikant zum Management des Stromversorgungsnetzes in der Großregion beizutragen. Das Projekt wird dazu für die nächsten drei Jahre von der Europäischen Union im Rahmen des Programms Interreg V A Großregion gefördert. Es wird die Probleme des Managements eines „intelligenten“ („smart“) Stromversorgungsnetzes aus wirtschaftlicher, technischer, ökologischer und sozialer Perspektive untersuchen.
Die Entwicklung der Nutzung von Wärmepumpen würde neben dem Ausbau regenerativer Erzeugungsanlagen ermöglichen, die Ziele der Großregion in der Minimierung von CO2-Emissionen zu erreichen, die Nachhaltigkeit zu fördern und die Umweltbelastung Rahmen der wirtschaftlichen und räumlichen Entwicklung der Großregion zu verringern. Die UniGR ist einer der strategischen Partner dieses Projektes.
Mehr Informationen zum Projekt: Philippe André, wissenschaftlicher Projektleiter, Universität Lüttich: p.andre@ulg.ac.be