Auschreibung – UniGR-CBS Gastprofessur in Border Studies 2021
Das UniGR-Center for Border Studies veröffentlicht seinen Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen für die 2021er Ausgabe der UniGR-CBS Gastprofessur Border Studies.
Das UniGR-Center for Border Studies veröffentlicht seinen Aufruf zur Einreichung von Bewerbungen für die 2021er Ausgabe der UniGR-CBS Gastprofessur Border Studies.
21. Oktober 2020, 15.00-16.30 Uhr
Im grenzüberschreitenden Kontext ergibt sich aufgrund der großen Dynamik der ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen ein besonderer Abstimmungsbedarf hinsichtlich der Raumentwicklung.
Im Fokus des Forums steht die im Rahmen der 6. Fachministerkonferenz für Raumordnung verabschiedete grenzüberschreitende Zukunftsvision für die Großregion.
Durch eine assoziierte Partnerschaft wird die Zusammenarbeit mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes (htw saar) vertieft. Zudem gibt der Hochschulverbund künftig allen Studierenden der Partnerhochschulen die Möglichkeit, sich fundiertes Wissen über Europa anzueignen und dabei ein “EurIdentity Certificate” zu erwerben. Dieses Zertifikat wird als Erasmus+-Projekt mit rund 300.000 Euro gefördert. Auch das Zentrum für Grenzraumstudien (UniGR-Center for Border Studies) wird weiterhin mit EU-Geldern unterstützt.
Das 5. Forum Großregion zum Thema "Klimawandel und Nachhaltigkeit in der Großregion" findet online am 10.9.2020 von 15-16:30 Uhr statt.
Derzeit erleben wir multiple Krisen, wie z.B. die globale Gesundheitskrise und damit zusammenhängende soziale und wirtschaftliche Krisensituationen. Daneben stellt vor allem der Klimawandel und seine Folgen eine der größten globalen Herausforderungen unserer Zeit dar. Steigende Temperaturen, Unwetter, schwindende Biodiversität und andere Klimawandelfolgen machen dabei weder vor regionalen noch vor nationalen Grenzen Halt. Der Klimawandel ist ein grenzüberschreitendes Phänomen mit lokal diversen Ausprägungen, die auch in der Großregion zu spüren sind. Doch wie begegnen wir dieser langfristigen Krise?
Das Improve-Stem-Projektkonsortium organisiert ein Symposium zum Thema "B04: Zellkultursubstrate: neue Oberflächen für die Stammzellproliferation" (B = Biomaterialien) im Rahmen des Materials Science and Engineering Congress (MSE), das am 24. September 2020 online stattfinden wird.
Das Symposium konzentriert sich auf die wichtigsten Fortschritte, die während des dreijährigen Projekts bei der Entwicklung neuer Substrate für die Stammzellkultur erzielt wurden.
Im Zuge der COVID-19-Pandemie sind Grenzen binnen kürzester Zeit im politischen Handeln und im Alltag der Menschen (wieder) relevant geworden. Dies betraf in besonderem Maße die Bewohner*innen von Grenzregionen, deren grenzüberschreitende Lebenswelten plötzlich von geschlossenen Grenzen und polizeilichen Kontrollen irritiert wurden. Doch auch jenseits von Staatsgrenzen führte die COVID-19-Pandemie zu einer verstärkten Wahrnehmung von sozialen, kulturellen, wirtschaftlichen, gesundheitlichen und mobilitätsbezogenen Grenzen.
Der Online-Vortrag thematisiert das Spannungsfeld von Sprach(en)politiken und sprachlichen Praktiken, das besonders in Grenzräumen manifest wird.
Grenzen sind ein zentrales Brexit-Thema. Konzepte des rebordering und debordering waren ein wichtiger Bestandteil der Referendumskampagne in 2016 und bestimmen seitdem maßgeblich die Verhandlungen mit der EU. Der Konflikt um die Grenze innerhalb Irlands zeigt, wie stark die Thematik historisch verankert ist.
Mit der Corona-Pandemie haben die Partneruniversitäten der UniGR, wie alle Akteure im Hochschul- und Forschungsbereich, außergewöhnliche Herausforderungen gemeistert. Trotz der Schließung der Grenzen und der neuen Organisationsformen hat die interuniversitäre Zusammenarbeit eine neue Dimension angenommen, was insbesondere zu mehr Austausch auf allen Ebenen und zur Identifizierung neuer Kooperationsfelder geführt hat.
Das von der Universität Lüttich organisierte 6. Seminar des UniGR-Center for Border Studies fand am 8. und 9. Juni 2020 online statt. Dieses neue Format wurde als Reaktion auf die Gesundheitskrise und die Einschränkungen gewählt, die den Teilnehmer*innen in den verschiedenen Teilen der Großregion auferlegt wurden. Diese Ausgabe des Seminars war den langfristigen Herausforderungen der grenzüberschreitenden Mobilität in der Großregion gewidmet, mit besonderem Schwerpunkt auf der Beziehung zwischen dieser Mobilität und der Arbeitsorganisation in diesem Gebiet.