Erasmus+ Leg-UniGR

Erasmus+ Leg Uni-GR

Leg-UniGR war ein Projekt, das von der Universität Luxemburg in enger Zusammenarbeit mit den Partneruniversitäten der Universität der Großregion konzipiert und erfolgreich koordiniert wurde. Es wurde von der Europäischen Kommission im Rahmen einer Ausschreibung für Pilotprojekte der Initiative "Europäische Universitäten" ausgewählt und durch das Programm Erasmus+ finanziert. Ziel der auf ein Jahr angelegten Initiative war es, die Machbarkeit eines neuen Rechtsstatus für europäische und grenzüberschreitende Universitätsallianzen am Beispiel des Hochschulverbunds der UniGR zu testen.

Leg-UniGR erfuhr breite Unterstützung durch politische Akteure und Institutionen, die für den Hochschul- und Forschungsbereich sowie grenzüberschreitende Strukturen in der Großregion zuständig sind.

Mit dem erfolgreichen Abschluss des Projektes im April 2024 wurde ein wichtiger Meilenstein hinsichtlich der Stärkung europäischer Hochschulkooperationen erreicht. Die einzelnen Projektetappen und -ergebnisse wurden durch die Universität Luxemburg umfassend auf europäischer Ebene kommuniziert, wodurch die Vorreiterrolle der UniGR bestärkt wurde. Die Etappen und Ergebnisse lassen sich anhand der folgenden Arbeitspakete nachvollziehen: 

 

Arbeitspaket 1: Projektmanagement

Gegenstand des ersten Arbeitspaketes war der generelle organisatorische Aufbau des Projektkonsortiums. Es wurden Leistungsindikatoren und Zielmarken definiert, die eine vollumfängliche Projektdurchführung sicherstellen.

Ausführliche Details finden Sie im englischsprachigen Bericht zum Kick-Off-Meeting.

Arbeitspaket 2: Transfer von Wissen und Erfahrungen

Das zweite Arbeitspaket diente der Entwicklung von Materialien, die das Know-How und die Erfahrungen der UniGR hinsichtlich der praktischen Erprobung einer spezifischen Rechtsform für ein grenzüberschreitendes Hochschulnetzwerk dokumentieren und anschaulich vermitteln. Als gemeinnütziger Verein nach luxemburgischem Recht (a.s.b.l.) verfügt die UniGR bereits seit 2015 über eine eigene Rechtsform.

Die Ergebnisse dieser Arbeit können in den folgenden Dokumenten (in englischer Sprache) nachgelesen werden:

Arbeitspaket 3: Satzungsformulierung im Einklang mit den Missionen

Im Rahmen des dritten Arbeitspaketes wurden Satzungsvorschläge für eine neue Rechtsform der UniGR formuliert, welche das Potenzial hat, die europäischen und nationalen Finanzierungsmöglichkeiten der UniGR entsprechend ihrer Kernaufgaben zu stärken.  

Die schrittweise Gestaltung der Satzungsentwürfe kann anhand der folgenden Dokumente (in englischer Sprache) nachvollzogen werden:

Arbeitspaket 4: Verbreitung der Ergebnisse und Kommunikation

Im vierten Arbeitspaket erfolgte die Planung und Durchführung kommunikationspolitischer Maßnahmen, anhand derer die Projektergebnisse und strategischen Implikationen sowohl für andere Universitätsnetzwerke als auch für ein breites Publikum aus dem Hochschulbereich, der regionalen, nationalen und europäischen Politik- und Verwaltungslandschaft sowie der Zivilgesellschaft zugänglich gemacht werden können.

Die dazugehörigen Berichte (in englischer Sprache) sind hier aufgelistet: 

 

Koordination: Universität Luxemburg

Partner: Universität Luxemburg, RPTU Kaiserslautern-Landau, Université de Lorraine, Universität des Saarlandes, Universität Trier, Universität Lüttich, htw saar, Universität der Großregion   

Starttermin: April 2023        

Abschlusstermin: April 2024   

Budget: 175.729,08 €

Weitere Informationen: Isabel Schmidt, Universität der Großregion, Website