Erasmus + EurIdentity Certificate

Erasmus+ EurIdentity Certificate

EurIdentity Certificate war ein Projekt zwischen allen sieben UniGR-Partnerhochschulen, das von der zentralen Geschäftsstelle der UniGR koordiniert wurde. Es wurde im Rahmen der Förderlinie Strategische Partnerschaften im Erasmus+ Programm von September 2020 bis August 2023 gefördert.

Das EurIdentity Certificate zielt darauf ab, Studierenden in der Großregion Kernkompetenzen über Europa und europäische Werte zu vermitteln. Durch die Schaffung eines gemeinsamen Lehrangebots zum Thema Europa und Europäische Werte arbeiteten die beteiligten Partner an einem gemeinsamen pädagogischen und inhaltlichen Konzept, um Studierende aller Fachbereiche und Disziplinen für Europa zu sensibilisieren. Das Zertifikat besteht aus zwei Komponenten, von denen Level 1 Basiskompetenzen im Bereich Europa und Europäische Werte vermittelt, während Level 2 ermöglicht, die zuvor erworbenen Kompetenzen zu vertiefen.

Das Projekt  betonte die Bedeutung von Grenzregionen im Rahmen der europäischen Zusammenarbeit und unterstreicht den europäischen Charakter der Großregion als Ort des Kontakts zwischen Ländern, Sprachen und Kulturen. Die Wichtigkeit dieses Projektes wurde besonders deutlich durch die Corona-Pandemie: Einerseits hat die Krise die Notwendigkeit gezeigt, Wissen über Europa zu vermitteln und die europäische Idee zu stärken. Andererseits hat sie gezeigt, dass sich die grenzüberschreitende Zusammenarbeit nicht nur physisch, sondern auch virtuell entwickeln muss. 

Nach Ende der Projektlaufzeit wurde das Zertifikat an den Partnerhochschulen in das Studienangebot integriert und somit langfristig verankert. Mehr Informationen sind dazu hier auf unserer Webseite zu finden.

Partner: TU Kaiserslautern, Université de Lorraine, L'Université du Luxembourg,  Universität des Saarlandes, Universität Trier, Université de Liège, htw saar, Universität der Großregion   

Starttermin: September 2020          

Abschlusstermin: August 2023    

Budget: 289 000 € 

Weitere Informationen: Victoria Petri, Universität der Großregion, Projektbeschreibung