Grenzüberschreitend studieren: Ein Erfahrungsbericht über den UniGR-Studierendenstatus

Die Universität der Großregion bietet ihren Studierenden die Möglichkeit, Lehrveranstaltungen an den Partneruniversitäten zu besuchen. Andrea Kirschner und Sophie Belles, Studentinnen im Bachelor in Psychologie an der Universität Luxemburg, haben vom UniGR-Studierendenstatus profitiert, indem sie von der Universität Trier angebotene Kurse in ihr Studium integrierten.

In diesem Interview sprechen die beiden Studentinnen über ihre Erfahrungen mit der UniGR Mobilität.

UniGR: Sie studieren im Bachelor in Psychologie an der Universität Luxemburg und haben im Wintersemester 2017/18 im Rahmen des UniGR-Studierendenstatus Kurse an der Universität Trier besucht. Wie haben Sie vom UniGR-Studierendenstatus erfahren?
Andrea Kirschner und Sophie Belles:
Wir haben vom UniGR-Studierendenstatus über unseren Studiendirektor, André Melzer, und unsere Studienkoordinatorin, Simone Heiderscheid, erfahren.

UniGR:Was war Ihre Motivation, den UniGR-Studierendenstatus zu nutzen?
Andrea Kirschner und Sophie Belles: Wir hätten in Luxemburg ein weiteres Wahlfach belegen müssen. Dieses hat allerdings nicht ganz unseren Interessen entsprochen. Aufgrund dessen haben wir uns auf die Suche nach einem Ersatz begeben. Dabei sind wir auf den Kurs „Ausgewählte Fragestellungen der klinischen Psychologie – Kinder- und Jugendpsychologie“ an der Universität Trier gestoßen. Wir fanden diesen Kurs besonders interessant, da es an der Universität in Luxemburg keinen klinischen Kurs gibt, welcher sich auf die Kinder- und Jugendpsychologie konzentriert. Durch den UniGR-Studierendenstatus hatten wir die Möglichkeit einen solchen Kurs zu besuchen.

UniGR:Würden Sie den UniGR-Studierendenstatus anderen Studierenden der Universität Luxemburg weiterempfehlen?
Andrea Kirschner und Sophie Belles: Wir würden den UniGR-Studierendenstatus auf jeden Fall anderen Studenten der Universität Luxemburg weiterempfehlen, da die Anmeldung mit wenig Aufwand verbunden war und die Teilnahme problemlos erfolgte. Außerdem hat man die Möglichkeit, die Auswahl der Kurse den individuellen Interessen anzupassen und Kurse zu wählen, welche an der eigenen Universität nicht angeboten werden.
Hier möchten wir gerne ergänzen, dass wir sehr freundlich an der Universität Trier aufgenommen und komplett in den Kurs integriert wurden.

UniGR:Inwieweit haben Sie auch über die Kursinhalte hinaus von dieser Erfahrung profitieren können?
Andrea Kirschner und Sophie Belles: Zum einen war es sehr interessant die Strukturen und den Studienaufbau einer anderen Universität kennenzulernen. Zum anderen konnte man sich mit anderen Studierenden austauschen und neue Bekanntschaften schließen. Zudem haben wir über weitere Angebote erfahren, wie beispielsweise die Möglichkeit eine Ausbildung zur Kinder- und Jugendtherapeut_in, welche uns vorher nicht bekannt war.

UniGR:Was möchten Sie nach Ihrem Abschluss machen?
Andrea Kirschner und Sophie Belles: Nachdem wir nun den Bachelor of Science an der Universität Luxemburg abgeschlossen haben, beabsichtigen wir den Master in Psychologie zu absolvieren. Sofern wir diesen an einer Universität innerhalb der Universität der Großregion antreten, würden wir gerne erneut an dem Programm der Universität der Großregion teiln

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