Der Althistorikertag der Großregion

Am 28. Juli 2017 fand der diesjährige Althistorikertag der Großregion in der gallo-römischen Villa Borg statt, der vom Institut für Alte Geschichte der Universität des Saarlandes unter der Leitung von Heinrich Schlange-Schöningen organisiert wurde. Einmal jährlich treffen sich die Althistoriker der Großregion mit ihren Mitarbeitern und Doktoranden, um über aktuelle Forschungsfragen und laufende oder geplante Arbeiten zu diskutieren. Oberstes Ziel ist der Austausch, die Vernetzung und das Voranbringen respektive Anstoßen gemeinsamer Projekte, die althistorische Forschung in der Großregion präsent und erlebbar machen sollen. Hierbei soll auch die Kooperation mit den zahlreichen Ausgrabungsstätten der Großregion gefördert werden, die eine wichtige Säule des Tourismus sind und als Schnittstelle zwischen Forschung und Bevölkerung fungieren.

Besonderer Wert wird auf die Einbeziehung des wissenschaftlichen Nachwuchses an den beteiligten Lehrstühlen gelegt. Promotionsstudierende haben die Möglichkeit, ihre aktuellen Forschungen in Vorträgen zu präsentieren und zur Diskussion zu stellen. Dadurch erhalten sie viele wichtige Impulse und wertvolle Hinweise von den erfahreneren Forschern, die sie in ihrer Arbeit voranbringen. Darüber hinaus haben die Studierenden Gelegenheit, mit den Leitern der Institute und Lehrstühle Kontakt aufzunehmen und diese als potentielle Arbeitgeber zu gewinnen.

Hintergrundinformationen:

Der Althistorikertag wurde im Jahr 2016 durch Andrea Binsfeld, Professorin für Alte Geschichte an der Universität Luxemburg ins Leben gerufen. Folgende Universitäten waren auf der Tagung im Juli vertreten: Universität Lüttich, Universität Lothringen, Universität Luxemburg, Universität des Saarlandes und Universität Trier.

© Institut für Alte Geschichte, Universität des Saarlandes