
"Psycholinguistik in Flandern" (PiF) ist eine jährliche internationale Konferenz, die 2002 in Flandern ins Leben gerufen wurde und sich der Psychologie der Sprache widmet. Diese Tagung fördert die europaweite und interdisziplinäre wissenschaftliche Zusammenarbeit junger Wissenschaftler*innen, die sich mit neurologischen, kognitiven, psychologischen oder linguistischen Aspekten der Sprachverarbeitung befassen und dabei eine Vielzahl von methodischen Ansätzen anwenden: von Verhaltensstudien, neuronalen bildgebenden Verfahren (Neuroimaging), Eye-Tracking Technologien bis hin zur Sprachmodellierung.
Hier können Promovierende und Postdocs ihre Daten sowie methodische Beiträge präsentieren und Feedback von erfahrenen und hochrangigen Forscher*innen erhalten.
Traditionell wird PiF von drei Universitäten in Belgien und den Nachbarländern gemeinsam organisiert. Dieses Jahr hat die Fakultät für Sozialwissenschaften vom Fachgebiet „Psycholinguistik und Sprachentwicklung“ der Technischen Universität Kaiserslautern die Ehre vom 7. bis 8. Mai 2020 gemeinsam mit der Universität Lüttich (Belgien) und der Universität des Saarlandes (Deutschland) die Veranstaltung durchzuführen. Das wissenschaftliche Komitee der drei kooperierenden Universitäten wird Präsentationen auf der Grundlage anonym rezensierter Abstracts auswählen. Zudem findet ein Einführungsworkshop zum Thema: „Verstehen von Publikationsprozessen“ am 6. Mai 2020 statt, der von Shanley Allen, Professorin für Psycholinguistik von der TU Kaiserslautern vorgetragen wird.
Alle teilnehmenden Nachwuchsforscher werden von der Veranstaltung in hohem Maße profitieren, indem sie die Möglichkeit nutzen, neue interdisziplinäre und internationale Kooperationen aufzubauen und sich mit Spezialisten im Fachgebiet der kognitiven Sprachverarbeitung auszutauschen. Weitere Informationen bezüglich der Veranstaltung finden Sie auf der Webseite der TUK (EN). Die Konferenz wird in diesem Jahr von der UniGR mit Mitteln aus dem Fonds für wissenschaftliche Veranstaltungen unterstützt.
Kontakt: Alina Kholodova, TU Kaiserslautern,