
Symposium – Grenzüberschreitende Arbeitsmärkte
Kooperation, Stärken bündeln und Zusammenhalt angesichts der Herausforderungen grenzüberschreitender Arbeitsmärkte: mehr solidarische Praktiken?
Die Arbeitsmärkte in grenzüberschreitenden Regionen stehen unter Druck: Krisen (Gesundheit, Energie, Demografie oder auch Wirtschaft), Arbeitskräftemangel und regionale Konkurrenz sind nur einige der Herausforderungen. Welche Perspektiven haben die grenzüberschreitenden Regionen? Forderungen nach mehr Kohäsion zwischen den Regionen und einer integrativen Entwicklung werden lauter. Verspricht Solidarität zwischen Nachbarregionen durch die gemeinsame Nutzung von Ressourcen (und insbesondere von Arbeitskräften) eine Lösung, um aktuelle Herausforderungen zu bewältigen und die Win-Win-Situation in Grenzregionen zu sichern?
Im Rahmen des Symposiums werden diese Fragen in zwei Panels diskutiert, in denen zunächst die Großregion und anschließend die Schweiz vorgestellt, die jeweiligen Herausforderungen erläutert und Antworten erarbeitet werden. Das Symposium schließt mit einer Podiumsdiskussion:innen zur Frage: Sind Solidarität in Grenzregionen und das Bündeln ihrer Stärken notwendig, um Krisen und Spannungen auf dem Arbeitsmarkt zu bewältigen? Kann Zusammenhalt eine Lösung für diese Herausforderungen sein?
Donnerstag, 13. Juli 2023
Universität Luxemburg, Campus Belval
Maison des Sciences Humaines (MSH), Raum Black Box
Arbeitssprachen: Deutsch, Französisch, Englisch (mit Verdolmetschung Deutsch/Französisch)
Anmeldung bis zum 10/07/2023: https://forms.office.com/e/h1V8Z22Yk9
Weitere Informationen und Programm befinden sich auf der Webseite des UniGR-CBS.
Symposium organisiert von der UniGR-CBS-Arbeitsgruppe „Beschäftigung und Bildung“ und der Forschungsgruppe „LABOR SwissLux – Labour across Borders“ im Rahmen des UniGR-Center for Border Studies.
Kontakt: Isabelle Pigeron-Piroth (isabelle.piroth@uni.lu)