Wegweisende Entscheidung für UniGR: Bewilligung des Erasmus+-Projekts „Leg_UniGR“

Wegweisende Entscheidung für UniGR: Bewilligung des Erasmus+-Projekts „Leg_UniGR“

Das Projekt „Leg_UniGR“ wurde von der Europäischen Kommission im Rahmen einer Ausschreibung für Pilotprojekte der Initiative "Europäische Universitäten" ausgewählt. Sein Ziel: Die Machbarkeit eines neuen Rechtsstatus für den grenzüberschreitenden Universitätsverbund zu erproben.

Seit ihrer Gründung im Jahr 2008 verfolgt sie das Ziel, in Europa und auf internationaler Ebene als Modell zu fungieren, indem sie sich aktiv an der Schaffung eines gemeinsamen Hochschul- und Forschungsraums im politischen Raum "Großregion" beteiligt.

Nun wurde ein weiterer Meilenstein erreicht: Die UniGR wurde von der Europäischen Kommission im Rahmen eines Pilotprojektaufrufs der Initiative "Europäische Universitäten" ausgewählt. Das Projekt Leg_UniGR (finanziert mit 200.000 € aus dem ERASMUS+ Programm) soll die Machbarkeit eines Rechtsstatus für europäische Hochschulallianzen testen. Die Universität Luxemburg wird das Projekt Leg_UniGR ein Jahr lang in enger Partnerschaft mit den Partnerhochschulen und der UniGR a.s.b.l. koordinieren. In dem Bewusstsein, auf ihrem Gebiet über einen einzigartigen und vielversprechenden Universitätsverbund zu verfügen, haben die zuständigen Behörden der Großregion in einem gemeinsamen Letter of Intent ihre Unterstützung für Leg_UniGR bekundet.

Das Besondere an dieser Ausschreibung für Pilotprojekte war, dass sie für europäische Universitäten und "ähnliche Allianzen" offen war. Dazu betonte Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. Jäckel, Präsident der Universität Trier und der UniGR: „Die UniGR wird dadurch in ihrem Bestreben bestärkt, eine exemplarische grenzüberschreitende Universität für Europa zu werden.

Neben der Entwicklung ihres rechtlichen Status wird das Projekt der UniGR die Gelegenheit bieten, ihre langjährige Erfahrung (15 Jahre) in der Hochschulkooperation mit den europäischen Hochschulallianzen zu teilen. Diese zeichnet sich insbesondere durch die Verbesserung der Bedingungen für die Mobilität und die interkulturellen Kompetenzen des akademischen Publikums, die Intensivierung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit und die Beziehungen zum innovationsfördernden Umfeld aus

Anlage(n):