Interreg SeramCO
Das Interreg NWE-Projekt SeRaMCo (Secondary Raw Materials for Concrete Precast Products) zielte darauf ab, bei der Herstellung von Zement- und Betonprodukten für Nordwesteuropa Primärrohstoffe durch hochwertige Materialien zu ersetzen, die aus herkömmlichen Abfällen wie Beton, Ziegeln, Fliesen und Keramik recycelt werden. SeRaMCo brachte 14 Partner aus Luxemburg, Deutschland, Frankreich, den Niederlanden und Belgien zusammen, darunter vier Universitäten aus der Großregion (einschließlich der Technischen Universität Kaiserslautern[Koordinator], der Universität Lüttich, der Universität Luxemburgund der Université de Lorraine).
SeRaMCo zielte darauf ab neue Technologien entwickeln, welche den Einsatz von recycelten Materialien bei der industriellen Herstellung vonZement- und Betonfertigprodukten ermöglichen. Diese sollten hinsichtlich der Kosten und Qualität mit herkömmlichen Produkten vergleichbar und direkt kommerzialisierbar sein.
Vor dem Einsatz in ganz Europa wurden durch SeRaMCo die fertigen Produkte in drei Pilotgebieten getestet: in der Stadt Seraing (in Belgien), in der Stadt Saarlouis (in Deutschland) und in der Moselregion (in Frankreich).
Partner: Technische Universität Kaiserslautern, Université de Liège, Université du Luxembourg, Université de Lorraine, Delft University of Technology, Centre d'études et d'expertise sur les risques et l'environnement, la mobilité et l'aménagement (Cerema), TRADECOWALL SCRL - Behandlung von Bauabfällen in Wallonien, Schuttelaar & Partners, Vicat, Beton - Betz GmbH
Anfangstermin: 2017
Abschlusstermin: 2020
Budget: 7,28 Mio. € (davon 4,37 Mio. € Europäischen Union Förderung)
Weitere Informationen: Maryam Kassem, Technische Universität Kaiserslautern, Projekt Beschreibung