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  1. Europäisches Projekt zu Schlüsselkompetenzen im grenzüberschreitenden Kontext

    Communiqué

    „Die Wahrnehmung der nationalen Grenzen in Europa wandelt sich. Heute werden sie immer seltener als Hürden und Barrieren, sondern immer stärker als potenzielle Quellen der Zusammenarbeit betrachtet, von denen die Bürger auf beiden Seiten der Grenze profitieren können.“ Diese Aussage des Kongresses der Gemeinden und Regionen des Europarates in 2013 gilt auch für Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Grenzregionen und deren Mitglieder.

  2. Neues Zusatzzertifikat „Leben und Lernen in der Großregion“ für Lehramtsstudierende an der Universität Trier gestartet

    Communiqué

    Das Zertifikat wurde vom Zentrum für Lehrerbildung und dem Lehrstuhl für Didaktik der Gesellschaftswissenschaften ins Leben gerufen. Es ist offen für Lehramtsstudierende aller Fächer, die in Trier eingeschrieben sind, auch im Rahmen des UniGR-Studierendenstatus. Die Teilnehmenden lernen hierbei, die Chancen der Großregion für interkulturelles, europapolitisches und grenzüberschreitendes Lernen zu nutzen und ihre zukünftigen Schüler_innen auf eine europäische Lebens- und Arbeitswelt vorzubereiten.

  3. Der Althistorikertag der Großregion

    Séminaire

    Am 28. Juli 2017 fand der diesjährige Althistorikertag der Großregion in der gallo-römischen Villa Borg statt, der vom Institut für Alte Geschichte der Universität des Saarlandes unter der Leitung von Heinrich Schlange-Schöningen organisiert wurde. Einmal jährlich treffen sich die Althistoriker der Großregion mit ihren Mitarbeitern und Doktoranden, um über aktuelle Forschungsfragen und laufende oder geplante Arbeiten zu diskutieren. Oberstes Ziel ist der Austausch, die Vernetzung und das Voranbringen respektive Anstoßen gemeinsamer Projekte, die althistorische Forschung in der Großregion präsent und erlebbar machen sollen. Hierbei soll auch die Kooperation mit den zahlreichen Ausgrabungsstätten der Großregion gefördert werden, die eine wichtige Säule des Tourismus sind und als Schnittstelle zwischen Forschung und Bevölkerung fungieren.

  4. UniGR-Meeting on Labour and Personnel Economics am 23.-24.11. an der Universität Trier

    Colloque

    Vom 23.-24. November 2017 treffen sich rund 20 Wissenschaftler aus Kaiserslautern, Luxemburg, Lothingen, Trier und Straßburg am Institut für Arbeitsrecht und Arbeitsbeziehungen in der Europäischen Union (IAAEU) an der Universität Trier um ihre Kooperation zu intensivieren. Im Rahmen dieser Konferenz werden die Teilnehmenden ihre Forschungsergebnisse vorstellen und diskutieren.

  5. Tagung - Grenzgänger in der Schweiz und in Luxemburg

    Colloque

    Am 24. Oktober 2017 veranstaltete die Universität Luxemburg eine Konferenz auf dem Campus Belval zum Thema "Grenzgänger in der Schweiz und in Luxemburg: Beschäftigung – Alltag – Wahrnehmungen". Die Tagung brachte 15 Wissenschaftler aus Luxemburg und verschiedenen Schweizer Universitäten zusammen, um Fragen rund um Grenzgänger, ihre Rolle am Arbeitsmarkt, den grenzüberschreitenden Alltag sowie die gesellschaftliche Wahrnehmung des Phänomens zu diskutieren. Damit fand in der Großregion zum ersten Mal eine Tagung statt, die sich vergleichend mit den beiden am stärksten von der Grenzgängerbeschäftigung geprägten europäischen Ländern befasst.

  6. Tipps für eine gelungene Bewerbung in der Großregion

     29.09.2017 unicarreers
    Manifestation

    Die Großregion – bestehend aus Luxemburg, Wallonien, Rheinland-Pfalz, dem Saarland und der Region Grand Est (das geographische Gebiet der ehemaligen Region Lothringen) – bietet für junge, gut ausgebildete Menschen eine Vielzahl an Beschäftigungsmöglichkeiten. Was müssen junge Absolvent/innen beachten, wenn sie sich in der Großregion bewerben möchten?

  7. Universität der Großregion: EU-Veranstaltung über die Bedeutung grenzüberschreitender Universitätskooperationen in Brüssel

    von L. nach R.: Johannes Jung, Lila Merabet, Bärbel Schäfer, Marc Hansen
    Communiqué

    Bei der Veranstaltung „Europe in a nutshell – experiences with the implementation of cross-border groupings of higher education institutions” am 11. Oktober 2017 in der EU-Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Brüssel/Belgien haben Günther Oettinger, EU-Kommissar für die Ressorts Haushalt und Personal und Marc Hansen, beigeordneter Minister für Hochschule und Forschung des Großherzogtums Luxemburg, die besondere Rolle von Grenzgebieten und ihren wissenschaftlichen Akteuren für die Stärkung des Hochschulwesens und des europäischen Forschungsraums hervorgehoben. Für Lilla Merabet, Vizepräsidentin für Innovation und Forschung der Region Grand Est, „besitzt die wissenschaftliche Zusammenarbeit in unmittelbarer Nähe zu Deutschland, der Schweiz, Luxemburg und Belgien höchste Priorität“. So habe die „europäischste aller französischen Grenzregionen“, die Region Grand Est, die Rolle eines Impulsgebers, um den Zusammenhalt und die Kooperation von grenzüberschreitenden Wissenschaftsprojekten weiter zu stärken und voranzutreiben. Die Universität der Großregion, deren strukturierte Zusammenarbeit 2008 begonnen hat und die seitdem einen beachtlichen Aufschwung erfahren hat, gilt in diesem Kontext als Pilotprojekt.

  8. Germanistik trinational studieren: Masterstudiengang Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums

    Communiqué

    Der Trinationale Master in Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums ist ein gemeinsamer Studiengang der Universität Luxemburg, der Universität des Saarlandes und der Université de Lorraine, Standort Metz. Wie andere grenzüberschreitende Studiengänge des Verbundes Universität der Großregion bietet dieser Master die Möglichkeit mit einem gemeinsamen Diplom der drei beteiligten Universitäten abzuschließen. Inhaltlich widmet sich der Masterstudiengang der deutschen Sprache und Literatur von den Anfängen bis zur Gegenwart in der Gesamtheit ihrer historischen, systematischen und soziokulturellen Bezüge und in der Vielfalt der zu ihrer wissenschaftlichen Erforschung dienlichen Methoden und Erkenntnisperspektiven.

  9. Master Border Studies startet

    Séminaire

    Mit dem Wintersemester 2017/2018 wird das Angebot an grenzüberschreitenden Studiengängen in der Großregion um den Master „Border Studies“ erweitert. Angeboten von den Universitäten Saarland, Lothringen, Luxemburg und Kaiserslautern befasst sich dieser internationale Studiengang mit der Komplexität wirtschaftlicher, politischer, sozialer und kultureller Themen von Grenzen und Grenzregionen in Europa und der ganzen Welt.

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