Sprachenwirklichkeiten im Grenzraum: Politiken und Praktiken
Der Online-Vortrag thematisiert das Spannungsfeld von Sprach(en)politiken und sprachlichen Praktiken, das besonders in Grenzräumen manifest wird.
Der Online-Vortrag thematisiert das Spannungsfeld von Sprach(en)politiken und sprachlichen Praktiken, das besonders in Grenzräumen manifest wird.
Grenzen sind ein zentrales Brexit-Thema. Konzepte des rebordering und debordering waren ein wichtiger Bestandteil der Referendumskampagne in 2016 und bestimmen seitdem maßgeblich die Verhandlungen mit der EU. Der Konflikt um die Grenze innerhalb Irlands zeigt, wie stark die Thematik historisch verankert ist.
Mit der Corona-Pandemie haben die Partneruniversitäten der UniGR, wie alle Akteure im Hochschul- und Forschungsbereich, außergewöhnliche Herausforderungen gemeistert. Trotz der Schließung der Grenzen und der neuen Organisationsformen hat die interuniversitäre Zusammenarbeit eine neue Dimension angenommen, was insbesondere zu mehr Austausch auf allen Ebenen und zur Identifizierung neuer Kooperationsfelder geführt hat.
Das von der Universität Lüttich organisierte 6. Seminar des UniGR-Center for Border Studies fand am 8. und 9. Juni 2020 online statt. Dieses neue Format wurde als Reaktion auf die Gesundheitskrise und die Einschränkungen gewählt, die den Teilnehmer*innen in den verschiedenen Teilen der Großregion auferlegt wurden. Diese Ausgabe des Seminars war den langfristigen Herausforderungen der grenzüberschreitenden Mobilität in der Großregion gewidmet, mit besonderem Schwerpunkt auf der Beziehung zwischen dieser Mobilität und der Arbeitsorganisation in diesem Gebiet.
Grenzschließungen und Grenzkontrollen im Zuge der COVID-19-Pandemie gaben Anlass für das Online-Rundtischgespräch am 28. Mai 2020, das mit Unterstützung der Universität der Großregion im Rahmen der Reihe „Grenzwirklichkeiten: Herausforderungen und Perspektiven in ungewissen Zeiten“ stattfand.
An der Université de Lorraine findet seit dem 30. Juni bis zum 8. Juli 2020 deren erste digitale Summer School statt. Unter dem Motto “Unternehmertum und Innovation in interkultureller Umgebung” bietet sie die Möglichkeit, sich in einem Kurs von insgesamt 38 Stunden online wichtige Kompetenzen im Bereich Unternehmertum anzueignen. Die Summer School findet auf Französisch statt und richtet sich an interessierte Studierende und Doktorand*innen. Die Teilnahmegebühr beträgt 50 €.
Seit dem Jahr 2016 untersucht ein Forschungskonsortium aus vier Partneruniversitäten der UniGR und weiteren Partnern der Großregion unter der Leitung der Universität Lüttich im Projekt PtH4GR²ID (Power to Heat for the Greater Region’s Renewables Integration and Development), wie eine breite Markteinführung von geregelten Wärmepumpen gelingen kann und welche energetischen und ökonomischen Effekte damit einhergehen würden. Gefördert wird das Projekt von der EU im Rahmen eines INTERREG-Programms. Das Forschungsteam besteht aus Mitarbeiter*innen der Universität Lüttich, verschiedener Fachgebiete der TU Kaiserslautern1, der IZES gGmbH, der Universität Luxemburg und der Universität Lorraine in Zusammenarbeit mit strategischen Partnern aus der Praxis.
Interessieren Sie sich für den Master in Border Studies? Lernen Sie das internationale und mehrsprachige Masterprogramm kennen und diskutieren Sie mit den Lehrenden. Wir beantworten Ihre individuellen Fragen zum Studiengang und zur Bewerbung auf Deutsch, Französisch und Englisch in einem Live-Chat auf zoom am 4. Juni 2020 ab 11:00 Uhr.
Diskussionsrunde im Rahmen der interregionalen Vortragsreihe „Grenzwirklichkeiten: Herausforderungen und Perspektiven in ungewissen Zeiten“ am 28. Mai 2020, 16.00-17:30 Uhr Online (Zoom)
Das 6. Seminar des UniGR-CBS-Projekts mit dem Titel "Langfristige Herausforderungen der grenzüberschreitenden Mobilität in der Großregion", das von der Universität Lüttich organisiert wird, findet am 8. und 9. Juni 2020 statt. Aufgrund der COVID-19-Pandemie wird es als Webinar abgehalten.