Universität der Großregion: EU-Veranstaltung über die Bedeutung grenzüberschreitender Universitätskooperationen in Brüssel
Bei der Veranstaltung „Europe in a nutshell – experiences with the implementation of cross-border groupings of higher education institutions” am 11. Oktober 2017 in der EU-Vertretung des Landes Baden-Württemberg in Brüssel/Belgien haben Günther Oettinger, EU-Kommissar für die Ressorts Haushalt und Personal und Marc Hansen, beigeordneter Minister für Hochschule und Forschung des Großherzogtums Luxemburg, die besondere Rolle von Grenzgebieten und ihren wissenschaftlichen Akteuren für die Stärkung des Hochschulwesens und des europäischen Forschungsraums hervorgehoben. Für Lilla Merabet, Vizepräsidentin für Innovation und Forschung der Region Grand Est, „besitzt die wissenschaftliche Zusammenarbeit in unmittelbarer Nähe zu Deutschland, der Schweiz, Luxemburg und Belgien höchste Priorität“. So habe die „europäischste aller französischen Grenzregionen“, die Region Grand Est, die Rolle eines Impulsgebers, um den Zusammenhalt und die Kooperation von grenzüberschreitenden Wissenschaftsprojekten weiter zu stärken und voranzutreiben. Die Universität der Großregion, deren strukturierte Zusammenarbeit 2008 begonnen hat und die seitdem einen beachtlichen Aufschwung erfahren hat, gilt in diesem Kontext als Pilotprojekt.