Newsletter des Verbundes "Universität der Großregion"

17
Février 2017
Frédérique Seidel, Geschäftsführerin der UniGR

Die Universität der Großregion, die Ende 2015 in einen Verein nach luxemburgischem Recht überführt wurde, hat mit der Einstellung einer Geschäftsführerin im vergangenen September einen weiteren wichtigen Schritt zur Festigung des Verbunds vollzogen.

Frau Frédérique Seidel stammt ursprünglich aus der Normandie und hat ihre Karriere in Deutschland beim deutschen Bundestag und beim Französischen Generalkonsulat in Düsseldorf begonnen. Danach arbeitete sie für zahlreiche grenzüberschreitende Organisationen in der Großregion. Schließlich leitete sie über zehn Jahre lang das „GIP Interreg“, eine grenzüberschreitende Einrichtung, die in der Großregion für die Verwaltung und Umsetzung des europäischen Interreg-Programms zur Förderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zuständig war (Förderperioden III und IV).

Für die UniGR, die 2008 gegründet wurde, beginnt damit eine neue Phase ihrer Entwicklung, was auch die Aufgaben widerspiegeln, die der Geschäftsführerin von den Leitungen der Partneruniversitäten übertragen wurden: Der Verbund arbeitet – aktuell und in Zukunft – intensiv daran, seine internationale Sichtbarkeit und somit die seiner Mitglieder zu verstärken. Die grenzüberschreitende Expertise der UniGR soll weiter genutzt werden, um gemeinsame Studiengänge und Forschungsprojekte zu entwickeln. Und auch die Mobilität von Studierenden wie auch von Dozierenden innerhalb des UniGR-Verbunds soll weiter gefördert werden.

Die UniGR präsentiert ihre neue Webseite!

Die Universität der Großregion freut sich, ihre neue Webseite präsentieren zu können! Online seit Ende des vergangenen Jahres, soll sie Informationen für alle Zielgruppen der UniGR bieten. Angehende Studierende können sich in wenigen Klicks über die Angebote der UniGR sowie über die Zugangsvoraussetzungen und nötigen Formalien an den einzelnen Universitäten informieren. Bereits an einer der UniGR-Universitäten eingeschriebene Studierende finden alle nötigen Informationen, um kostenfrei das Studienangebot der Partneruniversitäten zu nutzen. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler können sich informieren, welche Unterstützung und Services ihnen die UniGR bei der Entwicklung von grenzüberschreitenden Projekten bietet. Für Promovierende schließlich finden sich die verschiedenen Kursangebote im Bereich der Schlüsselkompetenzen sowie Informationen zum europäischen Doktortitel der UniGR.

Für alle Besucherinnen und Besucher unserer Webseite bieten die News-Rubrik und der Kalender aktuelle Informationen zu Veranstaltungen innerhalb der UniGR sowie in der gesamten Großregion. Wir wünschen viel Spaß beim Surfen!

UniGR-Studierenden Status

Möchten Sie im Rahmen - oder auch als Ergänzung - Ihres Studiums Lehrveranstaltungen an einer Partneruniversität in der Großregion besuchen? Der Verbund Universität der Großregion macht es möglich, und zwar ohne, dass Sie weitere Einschreibegebühren entrichten müssen!

Beachten sollten Sie jedoch die unterschiedlichen Semesterzeiten: In Belgien, Frankreich und Luxemburg hat das Sommersemester bereits begonnen; informieren Sie sich rechtzeitig über die Einschreibefristen für das Wintersemester, das ebenfalls früher beginnt als in Deutschland.

Genaue Informationen finden Sie hier.

 

Auzeichnungen für Studentinnen grenzüberschreitender Studiengänge in der UniGR

Die Großregion ist als Standort für grenzüberschreitendes Studieren prädestiniert: Sechs Universitäten in vier Ländern bieten vielfältigste Möglichkeiten in einem internationalen, mehrsprachigen Umfeld. Spannende interkulturelle Begegnungen sind an der Tagesordnung, Kurztrips in die Nachbarländer z.T. mit Bus und Straßenbahn möglich. Doch nicht nur das internationale Flair ist gegeben, auch die Qualität des Studiums ist exzellent. Die Studierenden profitieren von individueller Betreuung und zahlreichen Fördermöglichkeiten – und erhalten regelmäßig nicht nur hervorragende Chancen für ihren weiteren Berufsweg, sondern auch Preise und Auszeichnungen. Aktuelle Beispiele sind Helena Keller, deren Abschluss im Bachelorstudiengang „Deutsch-Französische Studien: Grenzüberschreitende Kommunikation und Kooperation“ mit dem Exzellenzpreis der Deutsch-Französischen Hochschule ausgezeichnet wurde, und Stefanie Fey, die für ihre Masterarbeit im dazugehörigen Masterstudiengang den deutsch-französischen Preis der Chancellerie Nancy-Metz erhalten hat. Wir gratulieren den Preisträgerinnen ganz herzlich und laden auch Sie ein, sich über die grenzüberschreitenden Studiengänge innerhalb der UniGR zu informieren.

                        

 
© Jacek Ruta / DFH
 
© Rectorat der Académie Nancy-Metz
 

Von links nach rechts: Klaus-Peter Beck, Asko Stiftung, Helena Keller, Prof. Patricia Oster-Stierle, Deutsch-Französische-Hochschule

 

Preisträgerin Fey mit Vertretern der Universität Lothringen, des Rectorat der Académie Nancy-Metz und des Goethe Institut Nancy

 
Fokus auf das Angebot der UniGR für Doktorandinnen und Doktoranden

Die Universität der Großregion bildet ein exzellentes und einzigartiges europäisches Netzwerk für Promovierende.

Der eigenen Promotion eine europäische Dimension zu verleihen, ist innerhalb des UniGR-Netzwerks besonders einfach. Für die Promovierenden sind dabei die Erfahrungen und Kompetenzen, die sie in einem fremden Hochschul- und Promotionssystem machen, von unschätzbarem Vorteil: Sie werden optimal auf einen zunehmend internationalen Arbeitsmarkt vorbereitet. Eine gute Möglichkeit, in eine Universität jenseits der Grenze hineinzuschnuppern, ist die Teilnahme an einem Kurs für Schlüsselkompetenzen. Hier finden Sie das Kursangebot der UniGR-Partneruniversitäten.

 

Zweiter Projektaufruf des Programms Interreg V A Großregion

Der zweite Projektaufruf des europäischen Programms für grenzüberschreitende Zusammenarbeit Interreg V A Großregion endete am 13. Januar 2017. Die Universität der Großregion hat sich in die Entwicklung und Beantragung mehrerer grenzüberschreitender Projekte eingebracht, die von den Partneruniversitäten getragen werden. Sie ist Träger des Projekts „Border Studies“, an dem alle sechs Partneruniversitäten beteiligt sind, und Partner im Projekt DECODE, das die Berufschancen von Promovierenden in der Großregion verbessern will. Darüber hinaus wurde die UniGR von zahlreichen sehr vielversprechenden Projekten als Partner angefragt. Diesen wird sie ihre Erfahrung und Expertise im Verlauf der Vorhaben als strategischer Partner zur Verfügung stellen. Zunächst gilt es jedoch, die Begutachtung der Projektanträge und – im Idealfall – die Förderzusagen durch das Interregprogramm abzuwarten.

Sie haben im Rahmen des Programms Interreg V A Großregion einen Antrag gestellt und wüssten gerne, inwiefern die UniGR Sie bei der Durchführung Ihres Vorhabens unterstützen kann? Sie bereiten mit Partnern der anderen UniGR-Universitäten ein grenzüberschreitendes Projekt vor und würden die UniGR gerne als Partner anfragen? Kontaktieren Sie uns, um mehr über die Angebote der UniGR und die Kriterien einer Projektbeteiligung zu erfahren.

 

Belgisch-deutsch-französisches Seminar in Nancy: Ernährung in der Spätantike. Der Beitrag der Papyrologie.

Das Projekt

Das UniGR-Projekt „Ernährung in der Spätantike“ wurde im November 2014 mit einem Studientag in Nancy lanciert, gefolgt von einem grenzüberschreitenden Seminar zwischen den Universitäten Lothringen und des Saarlandes, das im Juli 2015 in der Villa Borg im Saarland stattfand. Vom 28. bis 29. November 2016 wurden an der Universität Lothringen, am Standort Nancy, nun die dritten Studientage abgehalten. Zentrales Thema war dieses Mal der Beitrag von papyrologischen und juristischen Quellen zu unserem heutigen Wissen über die Ernährung in der Spätantike. Neben den Universitäten Lüttich, Lothringen und des Saarlandes waren auch die Universitäten Ann Harbor (USA) und La Sapienza (Rom) sowie das Collège de France vertreten.

Wie geht es weiter?

Die nächsten Studientage werden dieses Jahr an der Universität Lüttich stattfinden. Die beteiligten Forscher_innen prüfen derzeit die Möglichkeit, im Rahmen des nächsten Projektaufrufs des Programms Interreg V A Großregion einen Förderantrag zu stellen.

Kontakt: Cécile Bertrand-Dagenbach, Professorin für antike Sprach- und Literaturwissenschaft, directrice adjointe der Doktorandenschule Stanislas: cecile.bertrand-dagenbach@univ-lorraine.fr

© Cécile Bertrand Dagenbach (Plakat des Seminars)

 

Zweiter Studientag in Wallerfangen: „Entwicklung der Bergbau-Technik und der Kulturlandschaft im Warndt“

Der Warndt bildet eine eigenständige geologische Einheit, die sich sowohl auf Lothringen als auch das Saarland erstreckt und zum massif vosgien gehört. Seine Vorkommen an Kupfer und silberhaltigem Blei haben zur Bildung einer außergewöhnlichen Bergwerks- und Metallindustrie geführt, die ihren Ursprung nach jüngsten Erkenntnissen bereits in der Antike hat.

Etwa 20 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Studierende der Universitäten Lothringen, des Saarlandes und Münster nahmen an diesem zweiten Studientag teil, der am 26.11.2016 in Wallerfangen im Saarland stattfand. Ziel dieser Veranstaltungsreihe ist die Erstellung einer archäologischen Kartographie des Bergbaus und seiner Spuren im Warndt im Rahmen eines grenzüberschreitenden Forschungsprojekts über das gemeinsame Erbe des Bergbaus. Die nächste Tagung wird am 30. März 2017 in Metz stattfinden.

Kontakt: Denis Morin, Dozent für Archeologie: denis.morin@univ-lorraine.fr

© Denis Morin (Plakat des Studientages)

 

Rückblick auf die ABS-Conference

“Differences and discontinuities in a “Europe without borders” war das Rahmenthema der vom 4. bis 7. Oktober 2016 von der Universität Luxemburg organisierten Europe Conference 2016 der Association for Borderlands Studies. Während der viertägigen Konferenz, die im Rahmen der Aktivitäten im UniGR-Leuchtturmbereich „Border Studies“ veranstaltet wurde, haben die ca. 100 Teilnehmer_innen Grenzen, Differenzen und Diskontinuitäten in ihren vielfältigen Erscheinungsformen in insgesamt 18 paper sessions diskutiert.

Eröffnungsvortrag von Anne-Laure Amilhat Szary Begrüßung durch die Association for Borderlands Studies Schifffahrt um Schengen Abschlussdiskussion

Mehr Informationen zum Programm und zu den Themen finden Sie auf der Webseite der Konferenz.

Entdecken Sie auch Eindrücke der Teilnehmer_innen im Video zur Konferenz.

 

Interview mit Crosby Chang (UniGR-Post-Doc an der Naturwissenschaftlich-Technischen Fakultät der Universität Lothringen in Nancy)

Crosby Soon Chang ist ein junger promovierter Wissenschaftler aus Australien von 31 Jahren. Nachdem er 2014 einen Doktortitel der University of Western Australia in Perth Après in Physik und Magnetismus erlangt hat, ist der junge Mann um die halbe Welt gereist, um in der Großregion eine Post-Doc-Stelle am Institut Jean-Lamour der Universität Lothringen anzutreten.

Haben Sie bereits die Partneruniversitäten der UniGR besucht?

CSC: Ich war an der TU Kaiserslautern, wo ich auf einer Konferenz ein Poster präsentiert habe. Schon während meiner Doktorarbeit habe ich mit Kaiserslautern kooperiert. Die Universität Lüttich kenne ich ebenfalls. Momentan arbeite ich mit der Universität des Saarlandes zusammen, wo ich sicherlich demnächst auch hinfahren werde.

Ihre Post-Doc-Stelle wird aus UniGR-Mitteln der Universität Lothringen ko-finanziert. Welche Bedeutung hat dieser Verbund für Sie?

CSC: Einen Teil meiner Arbeit mache ich in sehr enger Zusammenarbeit mit der Universität des Saarlandes. Die deutschen Kollegen schicken mir Proben von Supraleitern, mit denen ich experimentiere. Für mich ist das eine wertvolle Erfahrung, da ich nicht nur in meinem Spezialisierungsbereich arbeite. Es erlaubt mir, meine Aktivitäten auf andere Wissenschaftsbereiche auszuweiten, die von den anderen Fachbereichen bearbeitet werden. Für einen Forscher ist das eine echte Chance.

Verfügen die Partneruniversitäten über andere wissenschaftliche Geräte? Arbeiten sie anders?

CSC: Ich weiß noch nicht, welche Ausstattung die Universität des Saarlandes besitzt, da ich bisher noch nicht vor Ort war. Aufgrund der Kooperation, die wir unterhalten, weiß ich jedoch, dass die Saarbrücker Kollegen zwar eine Expertise im Bereich supraleitende Materialien haben, sie uns aber Proben schicken, weil wir Geräte haben, die sie selbst nicht besitzen. Ein Teil meiner Arbeit besteht darin, ihre Anfragen zu bearbeiten, und diese Kooperation mit anderen Universitäten gefällt mir gut. Ich kenne die Ausstattung der Universität Lüttich, da ich geholfen habe, die Webseite des frankophonen Netzwerks magnométrie aufzubauen, dem die Uni Lüttich angehört. Auf dieser Webseite findet man die Geräte aller Partner.

Interview: Anais Engelmann, Praktikantin im Referat Internationale Beziehungen / UniGR der Universität Lothringen

Das komplette Interview (auf Französisch) finden Sie hier.

Kick-off meeting des Projektes “PtH4GR²ID: Power to Heat for the Greater Region's Renewables Integration and Development” in Kaiserslautern

Communiqué
Copyright: TU Kaiserslautern, l’équipe du projet lors du kick-off le 12 janvier à Kaiserslautern

Die Partner des Projekts „Power to Heat for the Greater Region's Renewables Integration and Development – PtH4GR²ID“ trafen sich am 12. Januar 2017 in Kaiserslautern für das Auftaktseminar dieses Forschungsprojektes, das die Potenziale stromgeführter Wärmepumpen in Kombination mit Wärmespeicherung aus ökonomischer, technischer und sozialer Sicht untersucht.

Aktuelles aus der Universität Luxemburg

L’Institut Confucius s’établit à l’Université du Luxembourg

Le Recteur de l’Université du Luxembourg, Professeur Rainer Klump a signé en fin d’année dernière un accord avec le siège de l'Institut Confucius en Chine et l'Université de Fudan pour la création d'un Institut Confucius à l'Université du Luxembourg.

Pour en savoir plus : site internet de l'Université du Luxembourg.

Un mois auparavant, l’Université du Luxembourg avait réservé un accueil chaleureux à l’Institut Confucius de l’Université de Lorraine, venu présenter une démonstration d'arts martiaux orchestrée par les étudiants de l'Université de Wuhan sur le campus Belval.

Pour en savoir plus sur l’événement et sur la délégation : site internet de l'Université de Lorraine.

Aktuelles aus der Universität des Saarlandes

Professor Manfred Schmitt wird ab März 2017 Präsident der Universität des Saarlandes

Manfred Schmitt, Professor für Molekular- und Zellbiologie der Saar-Uni, wird neuer Präsident der Universität des Saarlandes.  Er wird am 1. März 2017 auf Professor Volker Linneweber folgen, der dann in Ruhestand geht.

Erfahren Sie mehr auf der Webseite der Universität des Saarlandes.

Aktuelles aus der Universität Lothringen

06/12/2016 : LE BRUNCH : Les Nouvelles Mobilités Transfrontalières (Goethe Institut Nancy)

Mardi 6 décembre, le Goethe-Institut de Nancy recevait le Brunch, événement proposé par l’Université de Lorraine en partenariat avec l’Université de la Grande Région. Autour d’un petit déjeuner, des experts scientifiques et des acteurs des milieux socio-économique et artistique échangent autour d’un thème choisi, en lien avec le territoire.  

Pour cette édition, Rachid Belkacem, maître de conférences au Laboratoire Lorrain de Sciences Sociales (2L2S) de l’Université de Lorraine, animait une table ronde sur les nouvelles mobilités transfrontalières à laquelle ont pris part Aurélien Biscaut, directeur de l’Agence d’urbanisme et de développement durable de Lorraine Nord (AGAPE), Jean Christophe Gérard, coordinateur du réseau transfrontalier de musiques actuelles MULTIPISTES, Marie-France Gaunard-Anderson, maître de conférences en Géographie, membre du laboratoire de Géographie LOTERR de l’Université de Lorraine et Nicolas Ehler, directeur du Goethe-Institut Nancy.

Comité d’organisation : Stéphanie Boullay et Morgane Stéfan (Direction des Partenariats de l’Université de Lorraine), Rachid Belkacem, Johannes Caliskan (Correspondant UniGR).

Contact : stephanie.boullay@univ-lorraine.fr, morgane.stefan@univ-lorraine.fr

Aktuelles aus der Universität Trier

Michael Jäckel bleibt Präsident der Universität Trier

Der Senat der Universität Trier hat Prof. Dr. Michael Jäckel erneut für sechs Jahre zum Präsidenten der Universität Trier gewählt. Seine zweite Amtszeit beginnt am 1. September 2017.

Erfahren Sie mehr auf der Webseite der Universität Trier.

Aktuelles aus der Universität Lüttich

Au seuil de son bicentenaire, l’Université de Liège va de l’avant et s’apprête à lancer ses trois premiers “Massive Open Online Courses” – les MOOCs. Entre continuité et (r)évolution pédagogique.

Ces cours gratuits et conçus pour être suivis entièrement à distance par de très larges cohortes internationales de participants font miroiter la possibilité d’une démocratisation maximale des savoirs.

L’Université de Liège s’apprête à contribuer à cette dynamique avec l’ouverture, au deuxième quadrimestre de 2017, de trois MOOCs – “Introduction à l’histologie, exploration des tissus du corps humain”, “Il était une fois la littérature jeunesse” et “Migrations internationales : comment les mobilités humaines transforment la société” – et de deux “Small Private Online Courses” (SPOCs), l’un sur la radiothérapie, l’autre sur la littératie.  Ces MOOCS, dont la réalisation a été confiée à M. D. Verpoorten, Chargé de cours à l’IFRES (Institut de Formation et de Recherche en Enseignement Supérieur), sont ouverts pour inscription via l‘adresse dédiée.